EmpowerLIFE - Einfach machen

Die Klima- und die 2022 hinzugekommene Energiekrise motivieren viele Menschen  zum Handeln: Sie wollen nachhaltiger leben, die Zukunft mitgestalten und gleichzeitig Kosten senken. Das vom Energieinstitut Vorarlberg in Kooperation mit der CIPRA Lab GmbH geführte Projekt verfolgt einen Bottom-up-Ansatz, um nachhaltige Entwicklung in der Bodenseeregion voranzutreiben. Es begleitet Menschen und zivilgesellschaftliche Initiativen auf dem Weg von der Ausarbeitung bis hin zur Umsetzung ihrer Klimaschutz-Ideen. Die Erfahrung bereits bestehender Initiativen trifft dabei auf neue, teils unkonventionelle Ideen und ergibt einen produktiven Wissens-Mix. Die am Projekt beteiligten Organisationen ergänzen diesen Mix durch ihr Fachwissen. Das reicht von der Projekterarbeitung und Implementierung über die Ausarbeitung einer Übersicht von klimaschutzrelevanten DIY-Projekten nach Interessensgebiet bis hin zur Organisation von Kochkursen und Workshops. Zudem stellen sie finanzielle Mittel und  Arbeitsräume zur Verfügung – wie etwa Werkstätten zum Bau von Fahrradanhängern oder Gemüsebeeten.

Vollständiger Projektname

EmpowerLIFE – lokale Gemeinschaften bei der Erarbeitung und Umsetzung von DIY-Klimalösungen unterstützen

Projektziele

• Gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von kreativen Massnahmen zum Klimaschutz
• Stärkung von bereits bestehenden Initiativen
• Einfach machen: allen motivierten Teilnehmenden unterstützend zur Seite stehen

Aktivitäten

• Ausarbeitung einer Übersicht von klimaschutzrelevanten DIY Projekten nach Interessensgebiet
• Organisation von Werkstätten, die kostenfrei genutzt werden können
• Dach- und Fassadenbegrünungen
• Entsiegelung von Privatflächen
• Klimafitte Kochkurse
• Selbstbau von Fahrradanhängern o.Ä. in zur Verfügung gestellten Werkstätten
• Anlegen/Ausbau von Gemeinschaftsgärten

Laufzeit

September 2023 – August 2028

Projektpartner:innen

• Energieinstitut Vorarlberg
• Kairos
• Haus am Katzenturm
• CIPRA International Lab GmbH

Projektsprachen

Deutsch

Kontakt

Jakob Dietachmair, [email protected]

Finanzierung

Das auf fünf Jahre angelegte Projekt wird von der Europäischen Union und vom Land Vorarlberg finanziert.