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Frankreich

Meldungen, Publikationen, Medienmitteilungen, CIPRA Positionen - auf dieser Seite finden Sie aktuelle und alpenrelevante Informationen aus Frankreich.

Sanfte Mobilität in der Praxis

News

Gemeinsam mit Mountain Wilderness und France Nature Environnement hat CIPRA-Frankreich kürzlich eine aktualisierte Version eines 2003 erstmals veröffentlichen Dokuments über nachhaltige Mobilität herausgegeben.

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Der Gesetzesentwurf für Nationalparks ist nach mehreren Prüfungen im französischen Parlament am 30. März 2006 definitiv verabschiedet worden. Eine Reform drängte sich auf, da sich das französische Nationalparknetz in den letzten 15 Jahren nur schwach entwickelt hatte. In 45 Jahren wurden bisher sieben Parks geschaffen - diese umfassen nicht einmal ein Prozent des Staatsgebietes. Das neue Gesetz bringt Änderungen sowohl im institutionellen wie auch im operativen Bereich und hat Auswirkungen auf Gebietsabgrenzungen und auf das Strafrecht.

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Für die Verlängerung der Autobahn A51 zwischen Grenoble und Sisteron ist die teuerste und längste Linienführung über Gap gewählt worden. Dies gab am 15. März der französische Verkehrsminister Dominique Perben bekannt. Die Kosten werden auf 2,2 Milliarden Euro geschätzt, wichtige Partner wie die Region Rhône-Alpes haben bereits angekündigt, sich finanziell nicht an dem Projekt beteiligen zu wollen.

Die Verwaltung des französischen Naturparks Luberon hat im Rahmen der Realisierung des regionalen Umwelt- und Energieplans ein Weissbuch zur Energienutzung publiziert. Dadurch soll Gemeindevertreterinnen und Politikern eine Informationsgrundlage und Entscheidungshilfe in Energiefragen geboten werden.

Die Proteste der Bevölkerung des italienischen Susa-Tals gegen den Bau einer neuen Bahnverbindung zwischen Turin/I und Lyon/F haben aussergewöhnliche Ausmasse erreicht. Über 50 000 Menschen haben am 16. November im Susatal und am 17. Dezember in Turin protestiert, als Reaktion auf die Gewalt der Polizei gegenüber der Bevölkerung. Die KritikerInnen in Italien rufen die Organisationen der anderen Alpenländer und insbesondere Frankreichs auf, zum Thema Stellung zu beziehen.

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Zentrale Forderungen sind die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserwege, die Umsetzung der Kostenwahrheit im Verkehr oder die Einführung einer Alpentransitbörse. Zudem verlangt das Manifest eine internationale Debatte über die Verkehrspolitik unter Einbezug der BürgerInnen.