Junge WissenschaftlerInnen sind aufgefordert, an der zweiten internationalen Tagung über interdisziplinäre Berggebietsforschung teilzunehmen.
Italien
Am 13. und 14. Dezember hat das Centro Multipolare per lo Sviluppo Sostenibile (Mehrpoliges Zentrum für nachhaltige Entwicklung) in Sardagna/I die 5. internationale Tagung der Berge mit dem Titel "Matriarchat und Berge" veranstaltet.
Vom 29. April bis 09. Mai 2004 findet in Trento/I, Alpenstadt des Jahres 2004, das 52. Internationale Filmfestival zu den Themen Berge, Forschung und Abenteuer statt.
CIPRA-Italien, die italienische Vertretung der Internationalen Alpenschutzkommission, hat den 11. Dezember, 1. Internationaler Tag der Berge zum Anlass genommen, um eine länderübergreifende Politik zum Schutz des Wassers in den Alpen zu fordern.
Die Unterzeichnung der Alpenkonvention und deren Auswirkungen auf die italienische Bergpolitik standen am 28. und 29. November im Mittelpunkt einer Tagung in Turin/I.
Im Zuge der Sitzung vom 14. November hat der italienische Senat über das Gesetz zur Ratifizierung der Protokolle der Alpenkonvention abgestimmt. Dem Antrag der Regierung wurde entsprochen und das Verkehrsprotokoll aus der Alpenkonvention herausgelöst. Das Gesetzesvorhaben muss nun zunächst zur Prüfung an das Abgeordnetenhaus zurückkehren, damit die anderen Protokolle als ratifiziert betrachtet werden können. Vor einem Jahr hatte das Abgeordnetenhaus dem Vorhaben (inklusive Verkehrsprotokoll) mit grosser Mehrheit zugestimmt.
Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA hatte in einer Resolution zur Ski-Weltmeisterschaft 2005 vom internationalen Skiverband FIS die Beachtung seiner Umweltrichtlinien gefordert.
Während der diesjährigen Trockenheit hat das Schmelzen der Alpengletscher grössere Probleme durch Wassermangel in den Flüssen verhindert. Aber was wird in Zukunft passieren, wenn der Klimawandel die grossen Wasserreserven des ewigen Eises verschwinden lässt?
Das von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente und dem Italienischen Alpenverein betreute Monitoring der Luftqualität in den Alpen zeigt unerwartet beunruhigende Daten: der Ozongehalt der Luft liegt in der Höhe stets über den Grenzwerten.
Seit Dienstag 4. November werden unter dem Fréjus/F Lastwagen auf der Schiene transportiert, während die Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Turin/I und Lyon/F weiterhin unsicher ist.