Warum ist Bozen eine so kompakte Stadt? Wie arbeiten französische und Schweizer Gemeinden im Grossraum Genf zusammen? Was heisst es für die Entwicklung von Ljubljana, dass Slowenien keine Regionen kennt? CIPRA Frankreich und Irstea geben jetzt in einer Studie Antworten darauf.
Frankreich
Der Staat muss endlich handeln. Das fordern Bürgermeister, Gemeindeverbände und Umweltorganisationen in den französischen Alpen – denn die Gesundheit der Bewohner ist gefährdet.
Die «Hauptstadt des Alpinismus» am Fusse des höchsten Bergs der Alpen, Chamonix-Mont-Blanc, trägt den Titel «Alpenstadt des Jahres 2015». Die Stadt erhält die Auszeichnung vor allem für ihre Politik im Natur- und Klimaschutz.
News
... es war einmal ein reizendes, liebesvolles Mädchen.
Leben und Wirtschaften mit weniger Ressourcen verlangt nach neuem Denken und Handeln, jenseits von Fachgrenzen und Konsumdenken. So das Fazit der CIPRA-Jahresfachtagung in Annecy/F.
Katharina Conradin ist die neue Präsidentin von CIPRA International. Auch drei nationale Geschäftsstellen sind unter neuer Führung.
Die Alpentransitbörse erhält Schützenhilfe der Parlamente in Tirol, Südtirol und Trentino. Zugleich wird in Frankreich die „Ökosteuer“ für den Gütertransport auf der Strasse fallen gelassen. Zwei Beispiele dafür, wie die Alpenstaaten getrennte Wege gehen
Die ökologische Vernetzung führt durch Räume, die von vielen beansprucht werden. Warum Politik und Verwaltung mit Instrumenten der Raumplanung eigentlich das Potential hätten, die Vielfalt der Arten und alpinen Landschaften zu sichern, sagt Aurelia Ullrich-Schneider, Projektleiterin für Biodiversität und Landschaft bei CIPRA International.
Die Regionen Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte-d’Azur schreiben erstmals gesetzlich fest, wo Tiere und Pflanzen wandern können. Eine Premiere in den französischen Berggebieten.
Von 13. bis 15. Oktober 2014 dreht sich in Chambéry/F alles um die Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität von der internationalen bis zur lokalen Ebene. Die Tagung «Wie Politik Biodiversität ermöglichen kann» präsentiert zudem die Ergebnisse aus dem Projekt greenAlps.