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Standpunkt: Gemeinsam den Gesundheitsschatz Alpen retten
Mit den verschiedenen Höhenlagen und der einzigartigen Naturvielfalt wirken sich die Alpen positiv auf unsere Gesundheit aus. Bewegung wie Wandern oder Fahrradfahren in unterschiedlicher Höhe stärkt Körper und Geist. Spaziergänge in der Natur senken Stress und machen zufrieden. Damit verfügen die Alpenländer über einen enormen Gesundheitsschatz. Die Auswirkungen der Klimakrise wie Hitzesommer, Felsstürze und Extremwetter bedrohen diesen Schatz und damit auch unsere Lebensgrundlage zunehmend. Die gesundheitlichen Folgen reichen von Herzkreislaufproblemen, Allergien, Infektionskrankheiten bis hin zu Depressionen. Doch es reicht nicht, nur die Symptome zu bekämpfen.
«Unser grösster Feind ist die Ohnmacht», sagt Ärztin und Public Health Aktivistin Bea Albermann. «Wir müssen unseren politischen Handabdruck vergrössern und unsere Wirkung vervielfachen.» Genau dieses Ziel verfolgen wir mit dem ZukunftsForum Alpen: Menschen aus verschiedenen Alpenländern und mit unterschiedlichen Hintergründen treffen aufeinander, tauschen Wissen aus, vernetzen sich und verstärken so ihre Wirkung. Die Klimakrise zu bekämpfen ist nämlich nicht nur unausweichlich, um die Natur zu schützen, sondern auch um unsere Gesundheit nicht zu gefährden. Unsere Ernährung und Mobilität sind ebenso wie die Wirtschaft, Justiz oder Politik von der Klimakrise betroffen. Darum müssen sich Menschen aus allen Bereichen verbünden, um eine nachhaltige Wende einzuleiten und unsere Existenz und die künftiger Generationen zu sichern.
Mehr zu den Ergebnissen vom ZukunftsForum Alpen gibt es hier.