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Die Moderne hält Einzug im Hochgebirge: innovatives Bauen in extremen Lagen
07.09.2005
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alpMedia
Der Österreichische Touristenklub eröffnete vor kurzem das erste Passivhaus in hochalpiner Lage, das in 2.153 m Höhe gelegene Schiestlhaus am Hochschwab/A. Das Schiestlhaus wurde im Rahmen der Programmlinie "Haus der Zukunft", einer Initiative des Verkehrsministeriums, realisiert.

Bild Legende:
Schiestlhaus: Kurze Montagezeit dank Holz-Fertigteil-System. © http://www.hausderzukunft.at
Es basiert auf einem ökologischen Gesamtkonzept mit den Schwerpunkten Holzbau in Passivhausstandard, energieautarke Bewirtschaftung unter Nutzung von Solarkollektoren zur Bereitstellung von Warmwasser und Photovoltaikmodulen zur Stromgewinnung, biologische Abwasseraufbereitung und Regenwassernutzung. Mit dem Neubau des Schiestlhauses wurde ein Prototyp eines energieautark bewirtschafteten Gebäudes geschaffen.
In den Bündner Alpen/CH nützt die Keschhütte aktive und passive Solartechnologie für Heizung, Beleuchtung, Warmwasser und teilweise zum Kochen. Die geplante Monte-Rosa-Hütte/CH auf 2.795 m Höhe soll durch einen integralen Wasser- und Stoffkreislauf inklusive Biogasanlage energetisch zu über 90 Prozent autark sein.
Quelle und Info: www.hausderzukunft.at/results.html/id2765 (de/en); www.kesch.ch (de/en), www.ethlife.ethz.ch/articles/tages (de)
In den Bündner Alpen/CH nützt die Keschhütte aktive und passive Solartechnologie für Heizung, Beleuchtung, Warmwasser und teilweise zum Kochen. Die geplante Monte-Rosa-Hütte/CH auf 2.795 m Höhe soll durch einen integralen Wasser- und Stoffkreislauf inklusive Biogasanlage energetisch zu über 90 Prozent autark sein.
Quelle und Info: www.hausderzukunft.at/results.html/id2765 (de/en); www.kesch.ch (de/en), www.ethlife.ethz.ch/articles/tages (de)