recharge.green
Die Alpen haben großes Potenzial für die Nutzung erneuerbarer Energien. Sie können dadurch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit nimmt der Druck auf die Natur zu. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf die Lebensräume von Tieren und Pflanzen? Wie wirken sie sich auf die Landnutzung und die Qualität der Böden aus? Welches Ausmaß der Nutzung erneuerbarer Energien ist vertretbar? Das sind Fragen, die im Rahmen des Projektes recharge.green beantwortet werden sollen.
Das Projekt wird daher in einem ersten Schritt durch die Erstellung von Szenarien das Potenzial erneuerbarer Energien in den Alpen aufzeigen, sowie mögliche Konflikte mit Natur und Mensch durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen darstellen. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Modelle als Entscheidungsgrundlage erstellt, die in Pilotgebieten getestet werden. Schlussendlich wird am Ende des Projektes Politikern und Entscheidungsträgern ein transnationales Handbuch zur Durchführung von Lösungsvorschlägen zur Verfügung stehen.
Ziel ist es, aufzuzeigen, dass es möglich ist, erneuerbare Energien im Alpenraum zu nutzen und gleichzeitig eine nachhaltige Landnutzung sicherzustellen. Damit sollen Biodiversität und Böden erhalten werden.
Aktuelle Infos zu den Projektgebieten - in Bayern an der oberen Iller - oder den newsletter finden sie auf der web-Seite von recharge.green