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Via Alpina für alle!

17.02.2023 / Michael Gams, CIPRA International
Der Weitwanderweg Via Alpina verbindet seit über 20 Jahren alle Alpenländer. Das 2023 gestartete CIPRA-Projekt «Via Alpina Youth – walking the change» thematisiert Inklusion, Umweltschutz und Klimawandel entlang der Via Alpina.
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Basecamps und Utopien entlang der Via Alpina: Das und mehr entdecken Jugendliche aller sozialen Schichten im Projekt Via Alpina Youth. © Sophia Niederkofler

Junge Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, mit und ohne Beeinträchtigungen lernen die Via Alpina kennen – bei Wanderungen, Übernachtungen im Freien und Exkursionen zu guten Beispielen für Nachhaltigkeit entlang des Wanderweges. Sie setzen sich mit Themen wie Wildcampen, Umweltschutz oder Klimawandel auseinander. «Wir wollen die Via Alpina für alle Bevölkerungsgruppen zugänglicher und inklusiver gestalten», sagt die Projektleiterin Manon Wallenberger von CIPRA International, «deshalb arbeiten wir dabei auch mit entsprechenden Bildungs- und Jugendorganisationen zusammen».

Das erste von drei internationalen Treffen in Form so genannter «Basecamps» findet im Sommer 2023 bei Triest/I statt. Danach sollen auch die ersten «Visit Utopias» entstehen: Kurzvideos, Podcasts und Poster über inspirierende Initiativen und Menschen, die Nachhaltigkeit leben. 2024 und 2025 folgen weitere Basecamps in der Schweiz und in den französischen Alpen. Bei zwei geführten «Yes we camp»-Exkursionen in Deutschland und Frankreich lernen Jugendliche vor Ort, wo Campen in der Natur erlaubt ist und was sie dabei beachten sollten. Mit dem Projektpartner Aurelia e.V. wird ein Bildungsangebot erstellt und im Projekt getestet.  Am Projekt beteiligt sind die nationalen CIPRA-Vertretungen aller Alpenländer sowie die Bildungs- und Jugendorganisationen «En passant par la Montage» in Frankreich, Wild Routes in Italien, und Aurelia e.V. in Deutschland. Via Alpina Youth wird finanziert durch das Programm Erasmus+ der europäischen Union,

 

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