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Die Zukunft der Via Alpina sichern

27.01.2022 / Veronika Hribernik, CIPRA International
Eine moderne Informations- und Netzwerkplattform, verbesserte Sicherheit und leichtere Orientierung entlang des Weges: Der alpenquerende Weitwanderweg Via Alpina bekommt 2022 einen neuen Anstrich. CIPRA International sucht dafür Unterstützung mittels Crowdfunding.
Bild Legende:
Die Via Alpina – der einzigartige Weitwanderweg verläuft von Triest/I bis Monaco durch alle acht Alpenländer. (c) Christina Ragettli

Nebelschwaden ziehen durch die alpine Landschaft. Das Frühstück köchelt über dem Gaskocher. Der Tag auf der Via Alpina beginnt: Ein kurzes Video auf der Crowdfunding-Plattform Okpal zeigt, welch aussergewöhnliche Kulisse eine Wanderung auf der Via Alpina bietet und wie der einzigartige Weitwanderweg in Zukunft modernisiert und bewahrt werden soll.

Mittels Crowdfunding möchte die CIPRA, die die Geschäftsstelle der Via Alpina leitet, die Sicherheit und die Orientierung durch Routing-Apps entlang des adaptierten roten Weges verbessern. Die Via Alpina-Website wird zu einer modernen Informations- und Netzwerkplattform in fünf Sprachen ausgebaut, auf der sich alle Interessierten über Wanderbedingungen, Berghütten und Streckenführung informieren und austauschen können. Für die Umsetzung dieser Pläne startet CIPRA ein Crowdfunding. «Die Via Alpina gehört uns allen», betont Jakob Dietachmair, stellvertretender Geschäftsleiter von CIPRA International und Koordinator des einzigartigen Weitwanderweges. «Regionale Spezialitäten, umweltfreundliche Baukulturen und die vielfältige Natur links und rechts des Weges machen den komplexen Begriff Nachhaltigkeit greifbar.» Damit dieser auch weiterhin bestehen kann, muss in Infrastruktur und Sicherheit investiert werden.

Aussergewöhnlich, langsam reisen

Im Sommer 2022 machen sich ausserdem acht «Via Alpina Explorer» mit Unterstützung der VAUDE Sport Albrecht von Dewitz Stiftung auf den Weg und wandern entlang der adaptierten roten Route. Auf Social Media, ihrem Blog oder mit einem Film werden sie Geschichten über alpine Biodiversität, umweltfreundliches Reisen und Herausforderungen am Berg erzählen.

 

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