Die CIPRA bewegt sich zwischen vier Alpensprachen und Englisch. Für diese ständige Übersetzungsarbeit stehen ihr zahlreiche ÜbersetzerInnen, DolmetscherInnen, InterpreterInnen zur Seite. Reinhold Ferrari ist einer von ihnen.
Italien
Am Morgen des 19. Februar um 9.30 Uhr wurde das Todesurteil am Puschlaver Bären vollstreckt. Die Anklage: Er hatte sich zu nahe an die Menschen herangewagt. Dabei hätte er mildernde Umstände wohl verdient.
Der erste Ständige Ausschuss unter italienischem Vorsitz fand vergangene Woche in Bozen statt. Italien steht für die kommenden zwei Jahre der Alpenkonvention vor. Die Prioritäten für 2013 und 2014 kurz zusammengefasst.
Der Letzte seiner Art wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert gesehen. Jetzt ist ein Fischotter in eine Videofalle getappt. Kehrt der flinke Jäger in die italienischen Alpen zurück?
Publikation
Italiens grosse Umweltorganisationen fordern Regierung und Gemeinden auf, endlich raumplanerische Massnahmen zu ergreifen. Denn 82 Prozent der Gemeinden sind Naturgefahren ausgesetzt.
Bei einem Gipfeltreffen letzte Woche zwischen dem italienischen Regierungschef Mario Monti und dem französischen Staatspräsidenten François Hollande ging es um Vieles - ausser um eine rasche und effektive Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene.
Es hätte der höchstgelegene Windpark in den Alpen sein sollen. Jetzt hebt ein Gericht die Baugenehmigung für die Windmühlen am Sattelberg auf - und beruft sich in seiner Begründung auch auf die Alpenkonvention.
Die Mehrheit der Menschen im Aostatal will keine Müllverbrennungsanlage. Das ist das Ergebnis eines Referendums, das die Landesregierung eigentlich verhindern wollte.
Gross war die Freude über Italiens Ratifizierung des Verkehrsprotokolls der Alpenkonvention, nicht nur bei Umweltorganisationen und Kritikern der grossen transalpinen Infrastrukturprojekte. Papiere und Projekte für den Alpenraum gibt es genug. Was fehlt, ist eine echte Verkehrspolitik.