News
Grenzübergreifendes Netzwerk kaukasischer Bergdörfer
24.08.2006
/
alpMedia
Berggemeinden im Kaukasus haben ein Memorandum zur Gründung eines grenzübergreifenden Gemeindenetzwerks nach dem Vorbild der "Allianz in den Alpen" verabschiedet.
Das Treffen fand am 6. August im Rahmen des Bergpartnerschaftsprojektes "Nachhaltige Entwicklung der Bergregionen des Kaukasus - Lokale Agenda 21" im georgischen Bergdorf Chiora statt. Anwesend waren VertreterInnen von acht Bergdörfern aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Russland.
Die acht Dörfer haben im Bergpartnerschaftsprojekt in den letzten zwei Jahren mit Unterstützung von Trainern und nationalen Fachexpertinnen der vier Kaukasusstaaten Entwicklungsprogramme für ihre Gemeinden nach dem Muster der Lokalen Agenda 21 erarbeitet, die es nun umzusetzen gilt. Die Programme umfassen alle Bereiche der nachhaltigen Entwicklung und sollen vor allem wirtschaftliche Potenziale (Berglandwirtschaft, Tourismus, traditionelles Handwerk) für die abgeschiedenen und von ihren Regierungen vernachlässigten Berggebiete erschliessen.
Die VertreterInnen der Gemeinden kamen dabei zu dem Schluss, dass ihre Probleme sehr ähnlich sind und der grenzübergreifende Erfahrungsaustausch effektivere Lösungen ermöglichen wird. Sie orientierten sich dabei an den Erfahrungen des Gemeinde-Netzwerks "Allianz in den Alpen" und der zentralasiatischen Bergdorfallianz AGOZA, welche ebenfalls als Ergebnis einer Bergpartnerschaft mit den Alpen im Jahr 2003 gegründeten wurde.
Das Projekt im Kaukasus wird seit 2004 von den Umweltministerien Deutschlands und Liechtensteins gefördert und von den Regionalen Umweltzentren für den Südkaukasus (RECC) und Russland (RREC) koordiniert. Das Projekt will gleichermassen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung dieser Bergregionen und zur Stabilisierung der konfliktgeladenen Kaukasusregion im Kontext "Umwelt und Sicherheit" leisten.
Quelle und Infos: Deutsches Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, www.rec-caucasus.org/news_eng.htm (en),
www.rec-caucasus.org/sd_pp_mount_obj_eng.htm (en)
Die acht Dörfer haben im Bergpartnerschaftsprojekt in den letzten zwei Jahren mit Unterstützung von Trainern und nationalen Fachexpertinnen der vier Kaukasusstaaten Entwicklungsprogramme für ihre Gemeinden nach dem Muster der Lokalen Agenda 21 erarbeitet, die es nun umzusetzen gilt. Die Programme umfassen alle Bereiche der nachhaltigen Entwicklung und sollen vor allem wirtschaftliche Potenziale (Berglandwirtschaft, Tourismus, traditionelles Handwerk) für die abgeschiedenen und von ihren Regierungen vernachlässigten Berggebiete erschliessen.
Die VertreterInnen der Gemeinden kamen dabei zu dem Schluss, dass ihre Probleme sehr ähnlich sind und der grenzübergreifende Erfahrungsaustausch effektivere Lösungen ermöglichen wird. Sie orientierten sich dabei an den Erfahrungen des Gemeinde-Netzwerks "Allianz in den Alpen" und der zentralasiatischen Bergdorfallianz AGOZA, welche ebenfalls als Ergebnis einer Bergpartnerschaft mit den Alpen im Jahr 2003 gegründeten wurde.
Das Projekt im Kaukasus wird seit 2004 von den Umweltministerien Deutschlands und Liechtensteins gefördert und von den Regionalen Umweltzentren für den Südkaukasus (RECC) und Russland (RREC) koordiniert. Das Projekt will gleichermassen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung dieser Bergregionen und zur Stabilisierung der konfliktgeladenen Kaukasusregion im Kontext "Umwelt und Sicherheit" leisten.
Quelle und Infos: Deutsches Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, www.rec-caucasus.org/news_eng.htm (en),
www.rec-caucasus.org/sd_pp_mount_obj_eng.htm (en)