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Meldungen

25.07.2023
  • Künstliche Hochwasser beeinträchtigen Ökologie der Fliessgewässer

    WWF Schweiz und der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) warnen vor den Folgen des Schwall- und Sunk-Betriebes von Wasserkraftwerken. Eine neue WWF-Studie zeigt, dass die täglichen durch Wasserkraftwerke verursachten künstlichen Hochwasser (Schwall) und künstlichen Niedrigwasser (Sunk) verheerende Folgen für das Ökosystem der Fliessgewässer haben.

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  • Vom Gemüseacker zum Supermarkt: Flächenverbrauch in Frankreich

    Der französische Verband für Raumplanung und ländliche Entwicklung hat ein Weissbuch zum Thema Flächenverbrauch durch Verstädterung mit dem Titel "Das Ende der Landschaft?" veröffentlicht. Immer mehr Ackerland wird mit Wohnhäusern und Gewerbeflächen überbaut und der Flächenverbrauch schreitet gefährlich schnell voran.

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  • Mount Everest für "World Heritage in Danger"-Liste der UNESCO vorgeschlagen

    Das Mount Everest-Gebiet ist durch die globale Erwärmung bedroht und soll deshalb in die "World Heritage in Danger"-Liste der UNESCO aufgenommen werden. Bergsteiger und Vertreter der Umweltgruppe Friends of the Earth haben dem UNESCO-Komitee Ende November einen entsprechenden Antrag vorgelegt. Neue Untersu-chungen im Sagarmatha National Park haben ergeben, dass Eis und Gletscher rund um den höchsten Berg der Welt immer schneller abschmelzen.

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  • Alpe Adria fordert mehr grenzübergreifende Zusammenarbeit

    Die Arbeitsgemeinschaft Alpe Adria hat auf ihrer Vollversammlung in Ungarn am 24. November zwei Resolutionen verabschiedet, die auf eine Stärkung der überregionalen und transnationalen Zusammenarbeit zielen. Zum einen soll die Kooperation zwischen den Regionen mit Hilfe eines klaren gemeinsamen juristischen Instrumentes institutionalisiert werden. Alpe Adria fordert in diesem Zusammenhang die EU-Staaten und das Parlament auf, die Voraussetzungen für eine internationale Gesetzesgrundlage zu schaffen.

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  • Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen verstärkt räumliche Polarisierung im Schweizer Alpenraum

    Teaser

    Eine neue Studie des Schweizerischen Nationalen Forschungsprogramms NFP 48 "Landschaften und Lebensräume der Alpen" weist darauf hin, dass die Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen die Ungleichheiten zwischen Zentren und Peripherie im Alpenraum verstärkt. Eine Befragung von 1385 Unternehmen in Schweizer Gebirgskantonen hat gezeigt, dass sich Unternehmen in peripheren Räumen aufgrund der verstärkten Marktorientierung bei Post, Telekommunikation, öffentlichem Verkehr und Elektrizität benachteiligt fühlen und direkte negative Auswirkungen feststellen.

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  • Skitourismus: italienische Tourismusanbieter befürchten Rückgang

    Die Tourismusanbieter in Italien befürchten, dass die Anzahl der Skifahrer in Italien abnimmt. Seit 1997 sei die Zahl der aktiven Skifahrer in Italien um 35% gesunken. Nur in den vergangenen beiden Wintern sei eine leichte Erholung zu verzeichnen gewesen. Zu Beginn der diesjährigen Wintersaison berichtete die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 ore über eine dementsprechende Umfrage des Instituts Trademark Italia.

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  • Im Westen Neues bei der Alpenkonvention

    Frankreich und Monaco machen zaghafte Forstschritte bei der Ratifizierung der Alpenkonventionsprotokolle. Beide Staaten haben schon einzelne Protokolle ratifiziert. Die französische Nationalversammlung sollte nun in einem abgekürzten Verfahren ohne Diskussion (procédure simplifiée) die Ratifizierung aller ausstehenden Protokolle beschliessen. Dagegen regte sich Widerstand, insbesondere weil die für die Alpenkonvention eingesetzte nationale Kommission vom Umweltministerium vorgängig nicht konsultiert worden war.

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  • Projektpräsentation "Gebirge im Mittelmeerraum" auf dem IUCN Kongress

    Auf dem IUCN Kongress vom 17.-25. November in Bangkok hat der italienische Umweltminister das Projekt "Gebirge im Mittelmeerraum" präsentiert.

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  • Bayrisches Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" gescheitert

    Rund 9,3 Prozent der Stimmberechtigten in Bayern haben sich für das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" eingetragen. Die 10-Prozent-Hürde, welche erforderlich gewesen wäre, um den Weg frei zu machen für einen Volksentscheid über die Forstreform, wurde damit knapp verfehlt. Dennoch handelt es sich um das beste Ergebnis für ein Volksbegehren seit 7 Jahren.

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  • Jagd im Nationalpark Stilfser Joch/I wieder erlaubt

    Die Jagd auf Rotwild im Nationalpark Stilfser Joch ist wieder erlaubt. Das Bozner Verwaltungsgericht hat den Einspruch von WWF und der Liga zur Abschaffung der Jagd abgelehnt. Die Jagdzeit wird nun wie vorgesehen am 15. Dezember enden und es werden insgesamt 490 Tiere geschossen werden dürfen.

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