der Klimawandel erhöht die Schneegrenze jährlich. Wir setzen trotzdem ganz auf Schnee, und helfen mit Kanonen der Natur jeweils etwas auf die Sprünge. Was aber, wenn der Schnee ganz weg bleibt? Was soll aus einem Malbun im Klima der Zukunft werden?

Das Malbun gehört ein bisschen allen, so fühlt es sich zumindest an. Die Skisportlerinnen, die Naturschützer, die Touristikerinnen, die Naherholer, die Schwarzwäldertorten-Conaisseure, die Esel- und Hüttenbesitzerinnen, alle kümmern sich um den Talkessel, in dem sich viele Interessen kreuzen: Ruhe und Lärm, Idylle und Teer, Auto und Fuss, künstlicher Schnee und Naturraum, Esel und Touristen. Wo wir mit dem Malbun heute stehen, kann man sich in einem halbstündigen Fussmarsch zu Gemüte führen. Wie sieht Malbun in Zukunft aus? Wie wollen wir einst leben im Malbun, wir echten, termporären, permanenten oder heimlichen Malbuner, wenn es vorbei ist mit dem Ski fahren, dafür vielleicht Laubbäume wachsen? Verdichten mit Bauten, Menschen, und Angeboten? Oder auflassen, verlassen und hinter sich lassen?

Diese Fragen besprechen wir bei Kaffee und Kuchen mit Blick ins Zentrum nach einer Serie von Kurzinputs zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Malbuns. 

Nähere Informationen finden Sie unter: https://vereinelf.li/