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Brennerachse: "grüner" durch E-Mobilität

09.09.2010 / alpMedia
Tirol/A und Südtirol/I wollen auf der Brennerachse den Elektroantrieb als alternative Mobilitätsform anbieten. Durch den Aufbau eines Netzes von "sauberen" Tankstellen solle der Brenner zum "grünen Korridor" werden. Im Rahmen des "Leuchtturmprojekts E-Mobilität" arbeiten die beiden Regionen an einem Elektromobilitätskonzept und gemeinsam mit Unternehmen und Universitäten an einem Batteriewechselsystem.
E-Mobilität: auch Strom aus erneuerbaren Quellen ist begrenzt
Bild Legende:
E-Mobilität: auch Strom aus erneuerbaren Quellen ist begrenzt © Reinhard Dietrich
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz Südtirol begrüsst das kürzlich vorgestellte Projekt. Klauspeter Dissinger, Vorsitzender vom Dachverband, stellt aber klar: "Für die E-Mobilität darf kein einziges neues Wasserkraftwerk gebaut werden! Der zum Aufladen der Batterien verwendete Strom darf lediglich von nicht speicherbarem Nachtstrom oder von den an Tankstellengebäuden zu errichtenden Fotovoltaikanlagen stammen". Für die CIPRA sind darüber hinaus Elektrofahrzeuge nur dort vertretbar, wo die Mobilitätsbedürfnisse nicht anders als mit dem Auto abgedeckt werden können. Weitere Forderungen und einen Überblick über Massnahmen gegen den Klimawandel und zur Anpassung an dessen Auswirkungen in den Alpen gibt der CIPRA compact "Verkehr im Klimawandel" unter www.cipra.org/de/alpmedia/dossiers/18
Quelle: www.provinz.bz.it/lpa/285.asp?art=336674