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Künstliche Hochwasser beeinträchtigen Ökologie der Fliessgewässer
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erstellt von zopemaster
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Veröffentlicht
02.12.2004
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zuletzt verändert:
07.07.2021 01:04
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Fliessgewässer - Beeinträchtigung,
Fliessgewässer,
Ökosysteme, Biogeochemische Kreisläufe,
Ökologie,
Wasserkraft,
Erneuerbare Energien
WWF Schweiz und der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) warnen vor den Folgen des Schwall- und Sunk-Betriebes von Wasserkraftwerken. Eine neue WWF-Studie zeigt, dass die täglichen durch Wasserkraftwerke verursachten künstlichen Hochwasser (Schwall) und künstlichen Niedrigwasser (Sunk) verheerende Folgen für das Ökosystem der Fliessgewässer haben.
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Meldungen
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Waldschäden durch Trockenheit: Borkenkäfergefahr
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erstellt von zopemaster
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Veröffentlicht
28.08.2003
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zuletzt verändert:
07.07.2021 01:10
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Klimawandel – Auswirkungen,
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Ökosysteme, Biogeochemische Kreisläufe,
Ökologie,
Forstpathologie,
Forstschutz und Dendrologie
Die europäischen Wälder haben unter der langen Trockenperiode gelitten. Braune Baumkronen und vermehrter Borkenkäferbefall sind erste sichtbare Zeichen. Der Laubfall trat in diesem Sommer bis zu acht Wochen früher ein. Generell leiden Nadelbäume stärker unter Wassermangel als Laubbäume. Geschwächte Stämme sind kaum noch in der Lage, die Borkenkäfer durch die Bildung von Harz abzuwehren. Durch die Aktivität der Borkenkäfer sterben die Bäume ab und ihr Holz wird wertlos.
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Meldungen
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CIPRA - Wasserdeklaration von Martuljek, Sl
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erstellt von zopemaster
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Veröffentlicht
09.10.1990
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zuletzt verändert:
07.07.2021 01:14
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Fliessgewässer,
Ökosysteme, Biogeochemische Kreisläufe,
Ökologie
Weniger als 10% der Gesamtstrecke der knapp 10000 km an Alpen-Hauptflüssen befinden sich noch in einem natürlichen Zustand. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie, die die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA durch das Internationale Zentrum mit der Universität Grenoble erstellen liess. National bewegen sich die Ergebnisse zwischen 2 und 7%, lediglich in Frankreich können noch 18% der Alpenflüsse als ungestört gelten. Kein einziger Hauptfluss der Alpen ist heute noch auf seiner gesamten Fliessstrecke in einem natürlichen Zustand. Weniger als 10 haben noch einen ungestörten Verlauf auf mehr als 15 - 20 Kilometern. Aus diesem Grund fordern die Teilnehmer der CIPRA-Jahrestagung 1990 in Martuljek/Slowenien die Regierungen der Alpenstaaten und Alpenländer auf, einen 10-jährigen Eingriffsstop für alle noch ungestörten Wildflussstrecken als Denkpause auszusprechen. Ziel ist die Schaffung eines den gesamten Alpenbogen umfassenden Biosphärenverbunds für Wildflusslandschaften. Die in der ICALPE-Studie aufgeführten Fliessstrecken stellen dazu das Grundgerüst dar. Für die am meisten beeinträchtigten verknüpfenden Strecken sind Möglichkeiten von Revitalisierungen zu ermitteln und in die Tat umzusetzen.
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