Publikation
Ökologische Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes mit Passivhaustechnologien
Erscheinungsjahr | 2009 |
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Co-Autoren | W. Hofbauer, F. Mühling |
Herausgeber | Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Internet: http://www.bmvit.gv.at/ |
Erscheinungsort | Wien |
Sprache | de |
Preis | € 4.00 |
Bezug | http://www.nachhaltigwirtschaften.at/publikationen |
Zeitschrift | Schriftenreihe: Berichte aus Energie- und Umweltforschung |
Zeitschriften Nr. | 25/2009 |
Ursprünglich als Poststation errichtet und im Jahre 1870 zu einem Wohn- und "Ökonomiegebäude" umgebaut, erhielt der Haidenhof im Zuge von Um- und Zubauten in den 1930er Jahren sein heutiges Erscheinungsbild. Nach dem Tode der letzten Besitzer fielen Gebäude und Grundstück an die Stadtgemeinde Bad Ischl. Trotz geringfügiger Sanierungs- und Erhaltungsarbeiten verschlechtert sich der Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes zusehends.
Eine umfassende Sanierung und Revitalisierung der baulichen Substanz ist ebenso dringend nötig wie ein nachhaltiges Nutzungskonzept. In der gegenständlichen Forschungsarbeit wurden daher die Grundlagen für eine ökologische Pilotsanierung unter Einsatz von Passivhaustechnologien erarbeitet.
Die besondere Herausforderung lag dabei im Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und technischer Gebäudesanierung mit Passivhaustechnologien einerseits und der architektonischen Umsetzung andererseits. Die Umsetzung baute auf der Entwicklung eines nachhaltigen und zukunftsweisenden Nutzungskonzeptes auf.
Das in einem ersten Schritt erstellte Nutzungskonzept ist auf das Gebäude mit etwa 2500 m² Nutzfläche und auf ca. 40.000 m² Grünfläche in günstigster Lage abgestimmt. Es soll ein lokales, multifunktionales Zentrum für kunst- und kulturell orientierte, überregionale Institutionen entstehen, das gleichzeitig auch als Ausbildungs- und Lehrstätte genutzt wird. Angestrebt wird die Institutionalisierung einer Kunst- und Kulturakademie des inneren Salzkammergutes, die neben Malerei, Operette, Schauspiel und Kleinkunst auch die Option Kochkunst oder Weinkultur beinhaltet.
Eine umfassende Sanierung und Revitalisierung der baulichen Substanz ist ebenso dringend nötig wie ein nachhaltiges Nutzungskonzept. In der gegenständlichen Forschungsarbeit wurden daher die Grundlagen für eine ökologische Pilotsanierung unter Einsatz von Passivhaustechnologien erarbeitet.
Die besondere Herausforderung lag dabei im Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und technischer Gebäudesanierung mit Passivhaustechnologien einerseits und der architektonischen Umsetzung andererseits. Die Umsetzung baute auf der Entwicklung eines nachhaltigen und zukunftsweisenden Nutzungskonzeptes auf.
Das in einem ersten Schritt erstellte Nutzungskonzept ist auf das Gebäude mit etwa 2500 m² Nutzfläche und auf ca. 40.000 m² Grünfläche in günstigster Lage abgestimmt. Es soll ein lokales, multifunktionales Zentrum für kunst- und kulturell orientierte, überregionale Institutionen entstehen, das gleichzeitig auch als Ausbildungs- und Lehrstätte genutzt wird. Angestrebt wird die Institutionalisierung einer Kunst- und Kulturakademie des inneren Salzkammergutes, die neben Malerei, Operette, Schauspiel und Kleinkunst auch die Option Kochkunst oder Weinkultur beinhaltet.