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Publikation

Kostenreduktion bei Grünbrücken durch deren rationellen Einsatz

Erscheinungsjahr2001
Autor(en)Friedrich H. Völk
Co-AutorenF. Völk, I . Glitzner, M. Wöss
HerausgeberBundesministerum für Verkehr, Innovation und Technologie
Strassenforschung
Internet: http://www.bmvit.gv.at
ErscheinungsortWien
Seitenanzahl112
Sprachede - Zusammenfassung in: en, fr
Bezughttp://www.fsv.at/shop/artikeldetail
ZeitschriftSchriftenreihe des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Seiten112
Zeitschriften Nr.Heft 513
DokumentartZeitschrift, Broschüre
Vorselektion relevanter Bauwerke nach wildökologischen Kriterien: Aus den rund 3500 Brücken- und Tunnelbauwerken an Österreichs Autobahnen und Schnellstrassen (Datenbank des BMwA, Stand Februar 1998: Ergänzungen von Mikura, 1997, und Petschacher, 1998) wurden durch ein Vorauswahlverfahren wildökologisch relevante Bauwerke herausgefiltert (mittels ÖK 50.000 sowie ergänzend anhand von Satellitenbildern und Ortho-photos) und in einer EDV-Datenbank erfasst. Erfassung des IST-Zustandes. Freilanderhebungen: Über diese Bauwerke (Unterführungen gemäss Forschungsauftrag im Regelfall mit Spannweiten > 30 m), wurden vor Ort wildökologisch relevante Daten und Informationen gesammelt (Kapitel 2.4.2; unter anderem über Lage, bauliche Ausführung und Umfeld des Bauwerkes sowie erkennbare Wildwechsel). Zusätzlich sind 258 Bauwerke mit einer Breite von weniger als 30 m erfasst worden. Die Kontrolle von Wildwechseln (Fährtenerhebung) wurde österreichweit stichprobenweise durchgeführt und saisonal wiederholtl). Befragung ortskundiger Personen: Durch Präsentation des Projektes bei diversen Veranstaltungen österreichischer Landesjagdorganisationen konnten zahlreiche Jagdfunktionäre und ortskundige Jäger zur Mithilfe am gegenständlichen Projekt gewonnen werden. Für alle nunmehr in der Datenbank enthaltenen Bauwerke mit einer Spannweite von 30 m aufwärts wurden schriftliche Auskünfte über die Annahme von Brückenbauwerken durch die Indikatorarten eingeholt. Internationale Kooperation: Infolge intensiver internationaler Kontaktpflege ist dem Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft die Österreichkoordination in der europäischen Expertengruppe "lnfra Eco Network Europe" (IENE) übertragen worden. Zwischenergebnisse des Projektes wurden den Experten der IENE jeweils zur kritischen Würdigung und vor allem zur internationalen Harmonisierung der entwickelten SOLL-Werte vorgestellt (vgl. Kap. 3.6.3 und 3.6.6; Website: http://www.iene.org) Die Entwicklung gemeinsamer europäischer Standards für die Herleitung