Reducing energy consumption and eliminating wastage are among the main goals of the European Union (EU). EU support for improving energy efficiency will prove decisive for European economic recovery and competitiveness, security of supply and for meeting the commitments on climate change made under the Kyoto protocol whilst at the same time contributing to an improved level of comfort and lower energy bills for citizens. There is significant potential for reducing consumption. With 40% of our energy consumed in buildings, the EU has introduced legal other support measures to ensure that they consume less energy. A key part of the legislation is the Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) 2002/91/EC which aims to promote cost-effective improvement of the overall energy performance of buildings,while taking into account local conditions and requirements. The Directive provides for a holistic approach on energy performance of buildings and covers the energy needs for space and hot water heating, cooling and lighting. The Directive sets the basic principles and requirements and leaves significant room for Member States to establish the concrete mechanisms and numeric requirements and ways to implement them. The EPBD is a great opportunity to mobilise energy efficiency in EU buildings, but also a formidable and continuing challenge for many EU countries.
Die Begrenzung des alpenquerenden Güterverkehrs über die Strasse ist mit dem 1994 angenommenen Alpenschutzartikel in der Verfassung verankert. Auch wenn sich seit 2000 die Zahl der alpenquerenden LKW-Fahrten um knapp 10% reduziert hat, liegen die gesteckten Ziele nach wie vor in weiter Ferne. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Zahl der LKW-Fahrten 2007 und 2008 wieder zugenommen hat, stellt sich die Frage, ob die eingeschlagene offizielle Verlagerungspolitik genügend ist. Diese erwartet sehr viel Wirkung vom Gotthard-Basistunnel (GBT), der voraussichtlich Ende 2017 eröffnet wird. Eine effektive bzw. zielorientierte Verlagerung bedarf einer ganzen Palette weiterer Massnahmen wie beispielsweise die von der Alpen-Initiative lancierte Idee einer Alpentransitbörse, die Einführung eines Emissionshandelsystems und/oder Anpassungen bei den Strassenbenützungsgebühren. Für eine effektivere und möglichst reibungslose Verlagerung spielt der GBT eine wichtige Rolle, da er neben besseren Verbindungen auch höhere Kapazitäten im Schienenverkehr bringt.
Vom 17. - 19. September 2009 haben mehr als 170 Fachleute, Praktiker und Studenten aus 12 Nationen am 4. Symposium zur Forschung in, für und über Schutzgebiete des Nationalparks Hohe Tauern auf der Burg Kaprun, Salzburg, Österreich, teilgenommen. 40 Wissenschaftler gestalteten das diesjährige Vortragsprogramm. 59 Fachposter gaben einen guten Überblick zu aktuellen Forschungsprojekten und Konzepten. Vier Fachexkursionen rundeten das Angebot ab.
Die Broschüre mit dem Titel "Large carnivores in the Alps and Carpathians: Living with the wildlife" enthält die Ergebnisse der Tagung über Grosskarnivoren die Anfang Juli in der Slowakei stattgefunden hat. Ziel der Zusammenarbeit zwischen ALPARC und der CNPA (Carpathian Network of Protected Areas) war es einen gemeinsamen Dialog zu finden, um den Erhalt und Schutz der Grosskarnivoren in den Alpen und Karpathen auch in Zukunft zu gewährleisten.
Der Lebensraumverbund ist für Tiere und Pflanzen existenziell. Mit einem alpenweiten, grenzüberschreitenden Ansatz soll ein grossräumiges ökologisches Kontinuum geschaffen werden. Verschiedene Initiativen und Projekte verfolgen dieses Ziel.
Bekanntlich wird Kunstschnee im ganzen Alpenraum in grossen Stil produziert. Nun bringt ein Zustandsbericht des französischen Umweltministeriums Klarheit über den Umfang der Kunstschneeproduktion im französischen Berggebiet, klärt über Auswirkungen auf die Umwelt auf und stellt sozioökonomische Herausforderungen dar.
In der neuen Publikation der ArgeAlp werden jeweils fünf besondere Ausflugs- bzw. Exkursionsvorschläge aus den Arge-Alp-Ländern vorgestellt. Ziel der Broschüre ist es, bei jungen Menschen wie Schulklassen oder Jugendgruppen ein gemeinsames Alpenbewusstsein zu fördern. Daher richtet sie sich in erster Linie an Personen, die vermehrt mit jungen Menschen in Kontakt kommen, beispielsweise LehrerInnen oder JugendgruppenleiterInnen. Nach allgemeinen alpinen Verhaltensregeln folgt eine kurze Vorstellung der insgesamt 45 Ausflugs- und Exkursionsziele. Um die Planung und Durchführung zu erleichtern, werden zudem jeweils praktische Tipps gegeben. In Vorarlberg/A wird unter anderem eine Erlebniswoche im Biosphärenpark "Grosses Walsertal" angeboten. In Südtirol/I können Kinder und Jugendliche Interessantes über die Geschichte, Kultur und Sprache der LadinerInnen erfahren.
Zürich debattiert über nachhaltiges Bauen. Ein dichtes Programm mit Ausstellung, öffentlichen Debatten, Kino und einer zweitägigen internationalen Fachtagung rückt die Thematik für zwei Wochen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Der vorliegende Massnahmenkatalog wurde im Rahmen der „Initiative Ökologisches Kontinuum“ erarbeitet. Er listet eine Reihe beispielhafter Massnahmen aus den verschiedenen Alpenstaaten auf, die zur Umsetzung ökologischer Netzwerke beitragen können. Der Massnahmenkatalog ist auch als interaktive online-Version verfügbar unter http://www.alpine-ecological-network.org/massnahmenkatalog. Der langfristige Erhalt der alpinen Biodiversität kann nicht allein in Schutzgebieten geleistet werden. Für einen erfolgreichen Naturschutz und den damit verbundenen Erhalt der biologischen Vielfalt ist ein naturverträgliches Handeln auf der gesamten Fläche, auch und gerade ausserhalb von Schutzgebieten, nötig. Die Landschaft kann durch gezielte Massnahmen und Förderprogramme des Naturschutzes aufgewertet werden. Diese können einen Beitrag zur Umsetzung eines ökologischen Netzwerks leisten, indem sie die Vernetzung von Lebensräumen und Schutzgebieten ermöglichen.
Within the Continuum Project (pre-project July 2007-December 2008, see page 2), four aspects considering the planning and implementation of ecological networks in Alpine space have been deepened: The evaluation and assessment of existing approaches (Work package A ; WPA), the listing and description of existing measures (Work package B), first elements for communication on ecological networks and mobilisation of stakeholders in appropriate pilot regions (Wok package C) and preparing future projects on ecological networks (Work package D). See: http://www.alpineecological- network.org This report summarizes the results of Wok package A, aiming at an overview on existing approaches and an assessment in view of their application in Alpine space and in pilot regions.
Einen Überblick über die wichtigsten Bergfilmfestivals in den Alpen bietet die soeben erschienene Broschüre "Bergfilmfestivals in den Alpen" des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention. 15 Filmfestivals werden vorgestellt, von denen viele im Jahr 2000 die "International Alliance for Mountain Film" mit dem Ziel gründeten, die einzelnen Veranstaltungen gegenseitig zu fördern. Nebst einem kurzen geschichtlichen Hintergrund erfährt die Leserschaft, welche Themenschwerpunkte, Besonderheiten und Rahmenprogramme die Filmfestivals bieten. Die zusammengetragenen Informationen sollen die kulturelle Einheit des Alpenraums über die Landesgrenzen hinweg betonen. "Filmfestivals locken als Bestandteil des überaus reichhaltigen kulturellen Erbes des Alpenraums Tausende von ZuschauerInnen an, und erfüllen eine wichtige Funktion der Zusammenführung und Verbreitung von Kultur", so Marco Onida, Generalsekretär der Alpenkonvention, im Vorwort der Broschüre.
Die unverbauten Gewässer mit ihren Auen stellen die wichtigsten Vernetzungsstrukturen des geschützten Biotopverbundes und des europäischen Schutzgebietsystems Natura 2000 dar. E.ON, BEW und RMD haben vor kurzem einen „Masterplan – Ausbaupotentiale Wasserkraft in Bayern“ vorgestellt, mit dem sie den weiteren Ausbau der letzten noch frei fließenden Gewässerabschnitte Bayerns planen. Als Begründung wird der Klimaschutz angegeben. Die Menge an regenerativer Energie, die auf diese Weise gewonnen wird, steht aber in keinem Verhältnis zu den ökologischen Schäden, die damit verursacht werden.
Wasserkraft zählt zu den regenerativen Energiequellen. Die Nutzung der Wasserkraft ist emissionsfrei und hat keine negativen Auswirkungen auf unser Klima. Zudem können relativ kostengünstig große Strommengen produziert werden. Umweltbewusste wollen mehr. Denn die Nutzung von Wasserkraft bringt auch starke hydrologische Veränderungen und große Eingriffe in die Gewässersysteme mit sich. Es können ganze Ökosysteme irreversibel dabei zerstört werden. Gerade in den Alpen wurden zuvor natürliche oder naturnahe Landschaften durch den Bau von Wasserkraftwerken zerstört.
In der Modellregion Berchtesgadener Land wurden die Konsequenzen des Klimawandels für die Entwicklung von Siedlung und Infrastruktur, das Naturgefahrenpotenzial sowie die Wirtschaftsbereiche Tourismus, Land- und Forstwirtschaft untersucht. Zudem ging es um die Frage,wie Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bevölkerung den möglichen Klimawandelfolgen angemessen begegnen können. Im Vordergrund standen dabei nicht nur die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, sondern auch potenzielle Chancen. Dieser Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse der Modellregionsstudie zusammen. Die komplette Studie (in englischer Sprache) sowie weitere Informationen zum Projekt ClimChAlp und zum Arbeitspaket 7 finden sich auf der Projekt-Webseite www.climchalp.org.
Vielfalt
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20.01.2010 23:13
Die Vielfalt der AkteurInnen im Ländlichen Raum sowie die Vielfalt der Themen, die den Ländlichen Raum betreffen, werden in dieser Ausgabe in den Mittelpunkt gestellt. Thematisiert werden Biologische und Gesellschaftliche Vielfalt ebenso wie Ökonomische Vielfalt, unterschiedliche Netzwerke und ihre Partner – etwa LEADER und die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume – werden portraitiert. Im Schwerpunkt LEADER werden zudem Neuerungen der aktuellen Förderungsperiode aufgezeigt und die Erfahrungen von Leader-Managern dargestellt. Nicht zuletzt stellt Netzwerk Land sich vor. Der Bericht über die Arbeitsbereiche und Tätigkeiten im Jahr 2009 soll einen Einblick in die bisherigen Aufgaben und Erfolge der österreichischen Stelle für die Vernetzung ländlicher Räume bieten.
Dieses Heft zeigt auf, dass der Klimawandel die Politik vor völlig neue Herausforderungen stellt. Gleichzeitig bestehen noch viele Wissenslücken zum Potenzial der Raumplanung für die Bewältigung der Folgen des Klimawandels. In den einzelnen Beiträgen legen Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Perspektiven dar, dass Bund, Kantone, Städte und Gemeinden diesbezüglich gleichermassen gefordert sind. Doch auch jede und jeder Einzelne muss angesichts des Klimawandels die Verantwortung wahrnehmen. Nebst Vermeidungs- und Verminderungsstrategien gilt es vermehrt auch Vorkehrungen zur Anpassung an den Klimawandel zu treffen. Anhand von Beispielen auf verschiedenen Ebenen – auch aus dem Ausland – soll aufgezeigt werden, was zur Zeit bereits getan wird und was in Zukunft nötig sein wird. Dabei bildet die Sensibilisierung von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bevölkerung eine zentrale Voraussetzung zur Vermeidung und Reduktion der Schäden des Klimawandels. Um das komplexe Themenfeld erfolgreich bewältigen zu können, fordert die vorliegende Ausgabe des «Forum Raumentwicklung» zu einer stärkeren Kooperation auf allen administrativen Ebenen sowie zu einer engen Zusammenarbeit mit der Forschung auf.
CEPE, das Centre for Energy Policy and Economics an der ETH Zürich, wurde mit der Bearbeitung der Energienachfrage in den Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft beauftragt. Die Koordination, wie auch die Nachfrage im Haushaltsektor und die Produktions- respektive die Umwandlungsseite, wird von der Prognos AG wahrgenommen. Basics AG bearbeitet den Industriesektor und Infras ist für den Verkehrssektor zuständig.
Österreich hat im Rahmen des Kyoto-Protokolls und der darauf aufbauenden „Lastenaufteilung“ innerhalb der EU-15 die rechtlich verbindliche Verpflichtung übernommen, die Emissionen von Treibhausgasen (CO2, CH4, N2O, H-FKW, PFKW und SF6 1) in der Verpflichtungsperiode 2008-2012 um 13% gegenüber dem Niveau von 1990 zu reduzieren. Im Jahr 2002 wurde daher von der Bundesregierung und der Landeshauptleutekonferenz die „Strategie Österreichs zur Erreichung des Kyoto-Ziels“ (Klimastrategie) verabschiedet. Die darin enthaltenen Maßnahmen befinden sich zu einem Großteil in Umsetzung durch die verschiedenen verantwortlichen Gebietskörperschaften und Verwaltungseinheiten. Die Klimastrategie sieht auch eine umfassende Evaluierung vor, welche 2005 von Umweltbundesamt und Energieagentur durchgeführt wurde. Die Evaluierung, veröffentlicht als „Klimastrategie-Umsetzungsbericht“ (Umweltbundesamt / Energieagentur, 2006), hat gezeigt, dass Österreich in den letzten Jahren trotz Umsetzung zahlreicher Klimaschutzmaßnahmen dem Kyoto-Ziel bislang nicht näher gekommen ist (Datenstand 2003), wenngleich von zahlreichen bereits erfolgten Maßnahmensetzungen in den nächsten Jahren erhebliche Wirkungen zu erwarten sein werden (gemäß Umsetzungsbericht bis zu 8 Mio t bis 2010). Da diese Reduktionen nicht ausreichend sein werden, um das Ziel zu erreichen, sind in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen zu setzen.
Der Energiebericht 2003 enthält eine Darstellung der Ist-Situation bei den einzelnen Energieträgern und Märkten und einen Strategieteil zur Fortentwicklung der Österreichischen Energiepolitik; er ist in vier Abschnitte gegliedert I. Stand und Entwicklung der Energieversorgung in Österreich II. Österreichische Energiepolitik im nationalen und internationalen Kontext III. Energierelevante Szenarien, Strategien und Programme IV. Strategie zur Fortentwicklung der österreichischen Energiepolitik und wird durch vier Anhänge Anhang 1: Tabellen Anhang 2: Organisationsstruktur der österreichischen Energiewirtschaft Anhang 3: Emissionsfaktoren Anhang 4: Berichte zur Entschließung des Nationalrates vom 19. Jänner 1993 (E 88-NR/VIII.GP) ergänzt.
Der Klimawandel bringt Risiken mit sich, die das einzigartige Bergökosystem der Alpen besonders bedrohen. „Hier reagiert die Natur besonders empfindlich, da sich nirgendwo sonst in Europa so viele sensible Naturräume auf vergleichsweise kleiner Fläche befinden. Besonders im Alpenraum wird auch deutlich, dass bestimmte negative Auswirkungen des Klimawandels nicht mehr zu verhindern sind“, sagte Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium am Mittwoch in Benediktbeuren. Vor dem Hintergrund der alarmierenden Erkenntnisse im 4. Sachstandsbericht des UN-Klimarats (IPCC) über den vom Menschen verursachten Klimawandel hatten das Bundesumweltministerium und das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz erstmals zu einer nationale Tagung „Klimawandel im Alpenraum – Fakten, Folgen, Anpassung“ eingeladen.
Der vorliegende Fahrplan, der integraler Bestandteil der Überprüfung der EU-Energiestrategie ist, enthält eine langfristige Vision für erneuerbare Energiequellen in der EU. Es wird vorgeschlagen, für die EU ein verbindliches (rechtlich bindendes) Ziel von20 % für den Anteil der erneuerbaren Energien am Energieverbrauch in der EU bis 2020 festzulegen, es wird erläutert, warum dies notwendig ist, und es werden Wege aufgezeigt, wie erneuerbare Energiequellen als fester Bestandteil in die Energiepolitik der EU und in die Märkte integriert werden können. Darüber hinaus wird ein neuer Rechtsrahmen für die Förderung und den Einsatz erneuerbarer Energien in der Europäischen Union vorgeschlagen, der den Unternehmen die langfristige Sicherheit geben soll, die sie benötigen, um rationale Entscheidungen über Investitionen in erneuerbare Energien treffen zu können, und so der Europäischen Union dazu verhelfen, die Energieversorgung in der Zukunft umweltfreundlicher, sicherer und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Die Breite nuklearer Risiken zu diskutieren – vom Uranbergbau über schwere Reaktorunfälle und Freisetzung radioaktiver Stoffe in der Wiederaufarbeitung bis hin zur Lagerung nuklearer Abfälle – würde den Umfang dieses Arbeitspapiers sprengen. Vielmehr liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von zwei Argumenten: ?? Atomenergie sei CO2-‚frei und ?? Atomenergie sei preiswert Dies geschieht durch die Untersuchung von Gesamtemissionen und Lebenszyklus-Kosten von nuklearen, fossilen und erneuerbaren Technologien zur Strombereitstellung. Die Resultate werden Ergebnissen in der aktuellen Literatur gegenüber gestellt und um Angaben zu den relativen Kosten der CO2-Minderung im Stromsektor ergänzt.