Heft I: StartClim2009: Anpassung an den Klimawandel in Österreich / Endbericht Heft II: Abschätzungen des derzeitigen und zukünftigen Gefährdungspotentials für Apintouristinnen/ -touristen und Infrastruktur bedingt durch Gletscherrückgang und Permafrostveränderung im Großglockner-Pasterzengebiet (Hohe Tauern, Österreich)
Energie Südtirol 2050 zeichnet den Weg vor, wie Südtirol sich zum international anerkannten KlimaLand entwickeln und seinen Umgang mit Energie nachhaltig gestalten kann. Dieses strategische Dokument erstreckt sich im Vergleich zu anderen Planungsinstrumenten des Landes über einen langen Zeitraum. Die darin gesetzten Ziele und Maßnahmen weisen den Weg der nächsten vier Jahrzehnte. Der lange Bezugszeitraum verlangt jedoch die Setzung von Zwischenzielen und entsprechende Evaluationen, die periodisch alle fünf Jahre erfolgen sollen, wobei gleichzeitig auch Maßnahmen neu bestimmt werden können.
Abstimmung der Schwerverkehrsmanagementinstrumente ATB, AEHS und TOLL+ auf einer vergleichbaren wissenschaftlichen, technischen und operativen Ebene unter Berücksichtigung der Einführung verschiedener Schwellenwerte zwecks Analyse der Auswirkungen der Güterverkehrsströme auf den alpenquerenden Routen.
Das vorliegende Dokument wurde vor dem Hintergrund der ganzheitlichen Strategie des ECONNECT Projektes entwickelt, welches von der EU im Rahmen des Europäischen Programms für die Territoriale Zusammenarbeit des Alpenraum Programms initiiert und von dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung ko-finanziert wurde. Ziel von ECONNECT ist die Verbesserung des ökologischen Verbunds im Alpenraum. ECONNECT hat neue Methoden zur Untersuchung des ökologischen Verbunds entwickelt, Modellierungen und Kartierungen de ökologischen Verbindungen erstellt, Maßnahmen vor Ort umgesetzt und nicht zuletzt rechtliche Aspekte analysiert.
Die Studie hat gezeigt, dass der Begriff der "Erreichbarkeit", der im vergangenen Jahr die verkehrspolitische Debatte in Südtirol prägte, ausser unter Wirtschaftstreibenden, einen vergleichsweise geringen Stellenwert in der Gesellschaft besitzt. Die Bevölkerung zeigt sich mehrheitlich mit der derzeitigen Aussenanbindung Südtirols zufrieden und fordert auf der anderen Seite eher eine Verbesserung der Verbindungen innerhalb des Landes. Mögliche Massnahmen stehen dabei unter besonders kritischer Beobachtung, da die Südtirolerinnen und Südtiroler angesichts der italienischen Finanzmisere der Meinung sind, dass eventuelle Einsparungen am ehesten bei der öffentlichen Verwaltung und bei Infrastrukturprojekten anzusetzen sind. Sowohl bei den Massnahmen zur besseren Erreichbarkeit Südtirols als auch hinsichtlich der Binnenanbindungen erweist sich die Schiene ganz klar als Favorit: eine sehr deutliche Mehrheit wünscht sich mehr Güter auf die Schiene, bessere Fernzugverbindungen und einen Ausbau des Schienennahverkehrs. Sogar das umstrittene Projekt des Brennerbasistunnels samt Zulaufstrecken wird mehrheitlich befürwortet. Auf grosse Ablehnung stossen hingegen der Ausbau von Autobahn und Bozner Flughafen. Was den Ausbau des Bozner Flughafens betrifft, so schätzen auch dessen Befürworter die Belastungen für die öffentliche Hand und die Chancen schienengebundener Alternativen als relativ realistisch ein. Was sie von den Gegnern trennt, ist hingegen die Nutzenwahrnehmung - für sich selbst, aber auch für andere. Die Debatte um den Flughafen wird also weniger von Ideologien, sondern von Kosten-Nutzen-Kalkül und von Verteilungsgerechtigkeit geprägt.
Im Alpenraum leben etwa 30 bis 50 Braunbären in kleinen, voneinander isolierten Populationen. An vielen weiteren Standorten könnte sich Meister Petz theoretisch ansiedeln. Deshalb engagiert sich die CIPRA für die Vernetzung wertvoller Naturräume.
Änderungsvorschläge zu den von der EU-Kommission am 12.10.2011 vorgelegten Gesetzesentwürfen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für den Zeitraum 2014 – 2020
Diese Broschüre hat zum Ziel die Resultate eines Seminars zum Thema „Wohnen und Lebensqualität im Alter - Herausforderungen für Berggemeinden“ vom 15.11.2011 aufzuarbeiten und einem breiten Publikum zu präsentieren. · In einem ersten Teil werden Herausforderungen und Lösungsansätze zum Thema „Wohnen und Lebensqualität im Alter“ erläutert. · Danach werden gute Beispiele vorgestellt, welche interessierten Gemeinden bei der Realisierung von Wohnprojekten Ideen liefern können. · Die Arbeit schliesst ab mit einer Liste von Kontakten zu Organisationen und Dokumenten, die bei der Umsetzung fachliche und finanzielle Hilfe stellen.
Mit Entschließung des österreichischen Nationalrates wurde die Bundesregierung ersucht, einen Österreichischen Baukulturreport in einem Fünf-Jahres-Rhythmus zu beauftragen. Nach dem ersten Baukulturreport von 2006, der umfassend die baukulturelle Situation darstellte, konzentriert sich der zweite Baukulturreport auf drei – aktuell besonders relevante – Schwerpunktthemen: zukunftsfähig, bürgernah und kompetent.
Der Ständige Ausschuss ist das ausführende Organ der Alpenkonferenz; er setzt sich aus den Delegierten der Vertragsparteien zusammen. Der Ständige Ausschuss überwacht die Umsetzung der Leitgedanken, Grundsätze und Ziele der Konvention. Er tagt in der Regel zwei Mal im Jahr. Die 52. Sitzung findet in Bozen statt.
In den Alpen bestehen bereits zahlreiche Formen eines naturnahen Tourismus, der in einigen seiner grundsätzlichen Ziele durchaus mit dem Ökotourismus vergleichbar ist. Zwar verfügt der naturnahe Tourismus in den Alpen über hohe Wertschöpfungs- und Segment-Potentiale, jedoch nicht über jene Wachstumspotentiale, die dem weltweiten Ökotourismus zuerkannt werden. Es gibt jedoch eine Reihe von Hinweisen darauf, dass der naturnahe Tourismus in den kommenden Jahren auch in den Alpen eine Bedeutungszunahme erfahren wird. Die gegenwärtige Diskussion zum Ökotourismus kann den Anstoss dazu geben, dass tourismuspolitisch Verantwortliche ge-meinsam mit den Akteurinnen und Akteuren an der Basis verstärkt über eine Gesamtstrategie des naturnahen Tourismus in den Alpen nachdenken.