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Kennenlernen im Kurhaus © Henriette Adolf

Deutsch, Französisch, Englisch – am Donnerstag, den 25. April ging es im Kurhaus von Bad Hindelang multilingual zu. Der Gemeindeverband Coeur de Chartreuse aus der Savoie nahe von Chambery und Grenoble, besuchte Bad Hindelang im Rahmen des EU-geförderten Projektes „DINAMO“. Die fünfköpfige Delegation aus den französischen Alpen hörte den Vorstellungen am Vormittag interessiert zu. Schon während der Erklärungen zum Lebensraumkonzept "Unser Bad Hindelang 2030" mit integrierte Tourismusstrategie sowie der Präsentation zur hiesigen Alpwirtschaft vom Verein für Landschaftserhaltung "Hindelang - Natur & Kultur" entstanden lebhafte Gespräche. Auch bei dem nachfolgenden Beitrag zu Struktur und Klimawandelauswirkungen auf den Bergwald durch das AELF Kempten und der Vorstellung des Besucherlenkungskonzeptes durch das Alpinium wurde in der Runde nachgefragt, diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.

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Fahrt mit dem EMMI-Mobil © Henriette Adolf

Es folgte eine Fahrt mit dem mittlerweile mehrfach ausgezeichneten EMMI-Mobil und ein Austausch über das Mobilitätsprojekt und -konzept des Marktes Bad Hindelang bei beeindruckendem Alpenpanorama im Kanzelkiosk bei Oberjoch. „Aufgrund der Vielfalt und der sämtlich ausgezeichneten Vorträge und des intensiven bilateralen Austausches mit unseren französischen Gästen und Partnern war es ein sehr interessanter Tag mit vielen neuen Erfahrungen und Informationen“ berichtet Max Hillmeier, Tourismusdirektor von Bad Hindelang. Die Veranstaltung endete mit vielen Themen und Ideen sowie Vorfreude auf den nächsten gegenseitigen Austausch, der dann in Frankreich stattfinden wird.

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Austausch im Kanzelkiosk © Henriette Adolf

„Das beidseitige Interesse war deutlich an den angeregten Unterhaltungen und Diskussionen spürbar. Durch den Austausch von Herausforderungen, Lösungsansätzen und Erfahrungswerten können beide Regionen in ihrer Konzeptgestaltung profitieren und die Alpen lebenswert gestalten. Und genau dieser Mehrwert ist, was die europäische Projektfinanzierung fördern will.“ betont Henriette Adolf, stellvertretende Geschäftsführerin von CIPRA Deutschland. Das DINAMO-Projekt, gefördert durch das ERASMUS+ Programm der Europäischen Union, hat vor allem ein besseres Verständnis der Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Ansätze innerhalb des europäischen Raums und die Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum zum Ziel.

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