Medienmitteilungen
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Energie und Natur in den Alpen: ein Balanceakt
Die Alpen bieten großes Potenzial für die Gewinnung erneuerbarer Energie. Gleichzeitig steigt dadurch der Druck auf die Natur. Die Partner des internationalen Projekts recharge.green liefern Lösungsansätze, wie dieser Spagat gelingen kann. Sie präsentieren ihre Ergebnisse bei der Abschlusstagung vom 20. und 21. Mai 2015 in Sonthofen/D.
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Die CIPRA schafft Einklang für Vielfalt
Tiere und Pflanzen müssen wandern, damit sie sich vermehren können. Sie durchqueren dabei Flächen, die auch von Menschen genutzt werden. Die CIPRA zeigt in ihrem aktuellen Jahresbericht 2014 auf, dass Tiere, Pflanzen und Menschen gleichermassen von vernetzten Naturräumen profitieren.
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Jugendliche übernehmen Verantwortung für Naturräume
Hochwasserschutz, Erholungsraum, landwirtschaftliche Produkte – die Natur versorgt die Menschen mit lebenswichtigen Gaben. Wie können diese Leistungen sichergestellt werden? Diese Frage beschäftigte die TeilnehmerInnen des Jugendparlaments zur Alpenkonvention in Kamnik/S. Das fachliche Wissen erhielten sie von den Partnern des Alpine-Space-Projekts recharge.green.
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Mobilität mit den Augen der Jugendlichen betrachten
Wie bewegen sich Menschen und Güter durch die Alpen? Wie sieht unsere Mobilität in 15 Jahren aus? Die CIPRA hat Jugendliche aus sechs Alpenländern eingeladen, sich damit auseinanderzusetzen. Am Freitag, 13. Februar 2015, präsentieren sie ihre Vorstellungen in Ruggell der Öffentlichkeit, unter anderem in Form eines Kurzfilms.
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Biodiversität braucht mutige Politik und stringente Umsetzung
Die biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Doch die Strategien zu ihrem Schutz werden nicht effektiv umgesetzt und Projekte zeigen oft nicht die erhoffte Wirkung. Wie dies von der lokalen bis zur internationalen Ebene verbessert werden kann, präsentieren die Partner des internationalen greenAlps-Projekts.
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50‘000 Euro für nachhaltiges Sanieren und Bauen
Die Schweiz und Liechtenstein loben zum dritten Mal den internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Mitmachen ist einfach, die Ambitionen des Preises gross: Die Alpen sollen Modellregion für Klimaschutz und gutes Leben werden. Daher werden Bauwerke aller Art und insbesondere Sanierungen gesucht, die nachhaltige Architektur ganzheitlich umsetzen.
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Nachhaltige Alpen brauchen Schaf und Wolf
Die alpine Landwirtschaft trägt dazu bei, die reichhaltige biologische Vielfalt zu erhalten. Grossraubtiere sind Teil dieser Vielfalt. Damit die Ko-Existenz gelingt, brauchen die Bergbauern die Unterstützung der Gesellschaft, fordert die CIPRA anlässlich des Internationalen Tags der Berge am 11. Dezember 2014. Die Diskussionen müssen versachlicht werden.
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Für Kontinuität und Wandel
Katharina Conradin wurde letzte Woche in Annecy/F zur neuen Präsidentin von CIPRA International gewählt. Die 33-jährige Schweizerin folgt auf Dominik Siegrist, der sein Amt nach zehn Jahren abgibt.
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Medienmitteilung: Öffentliches Referat von Franz Fischler
Welche Trends gibt es in der Alpenpolitik? Wie kann Liechtenstein sich einbringen? In einem öffentlichen Referat zeigt der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler auf Einladung der CIPRA am 16. September 2014 die Chancen der internationalen und transnationalen Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung auf.
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Auf der Suche nach Antworten auf die Ressourcenknappheit
Ressourcen sind endlich, auch in den Alpen. Wie sehen Lösungen für ein gutes Leben aus, die nicht auf immer mehr Verbrauch angewiesen sind? Antworten dazu im November 2014 an der CIPRA-Jahresfachtagung in Annecy/F.