Good Practice
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Weniger Boden verbrauchen
Puy-Saint-André in den französischen Alpen reduzierte die bebaubare Gemeindefläche durch die Beschlagnahmung «besitzerloser» Grundstücke, spart dank gemeinschaftlicher Wohnprojekte Fläche und fördert mittels Weideverband die Versorgung mit lokalen Lebensmitteln.
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Ökologische und gemeinschaftliche Gebiete
Das freie Stadtviertel Lentillières in Dijon/F erfindet mit dem ökologischen Gemeingutgebiet («Zone d’écologie communale», ZEC) ein juristisches Werkzeug, um Landbesetzungen zu legalisieren und so eine Verbauung zu verhindern.
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Digitale Naturpark-Ranger
Naturverträgliches Verhalten beginnt online: Digital-Ranger nehmen Kontakt mit Nutzer:innen von Tourenportalen und Autor:innen von Social Media Postings zur Nagelfluhkette auf.
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Wild bleiben
Wie mache ich Bergsport mit Rücksicht auf die Natur und Menschen vor Ort? Fragen wie diese beantwortet Mountain Wilderness Schweiz mit einer Videoserie.
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Skitouren umweltverträglich planen
Naturverträglich auf Skitour in den Bayerischen Alpen: Der Deutsche Alpenverein hilft mit Infos, Verhaltenstipps und Tourenvorschlägen.
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Grenzen respektieren
Beim Bergsport die Rückzugsgebiete von Wildtieren und Schutzgebiete von Pflanzen respektieren: Dafür sensibilisiert eine Kampagne, die in Vorarlberg/A startete und von anderen Regionen übernommen wurde.
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Mobil ohne Auto
Autofrei in die Berge zu reisen bedeutet auch einen Gewinn an Möglichkeiten, wie die Kampagne «Changer d’approche» beweist.
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Die Natur erklären
Wissen, das wirkt: Beinahe 70 Gebietsbetreuer:innen setzen sich in Bayern für den Naturschutz ein.
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Lehrreiche Spaziergänge
Respekt für vermeintlich leblose Orte: Im Friaul/I vermitteln lokale Expert:innen anhand von Anekdoten Wissen zu Naturschätzen.
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Die Natur als Influencerin
Immer mehr Menschen nutzen digitale Plattformen für ihre Tourenplanung oder lassen sich von Social-Media-Postings inspirieren. Deshalb braucht es auch auf diesen Plattformen Informationen über naturverträgliches Verhalten in sensiblen Gebieten.