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Wissensfundus alpknowhow

31.08.2006 / CIPRA Internationale Alpenschutzkommission
Der Wissensfundus aus alpKnowhow ist jetzt hier online. Zu jedem der sechs Themen gibt es in englischer Sprache einen Arbeitsbericht, Best-Practice-Beispiele und Publikationen. Zusätzlich wurde ein themen-übergreifender Synthesebericht mit zwei Anhängen erstellt.
Als Resultate der mehrmonatigen Arbeit von circa 40 Expertinnen und Experten aus allen Alpenländern in alpKnowhow sind jetzt die wichtigsten Produkte aus der Wissenssammlung und Aufbereitung online. Die Arbeitsberichte geben jeweils den Stand des Wissens zu den sechs Themenkomplexen aus "Zukunft in den Alpen" wieder. Hinweise zu den relevantesten Publikationen und zu Erfahrungen aus beispielhaften Projekten aus allen Alpenländern belegen die Aussagen der ExpertInnen. Zu jedem Thema geben die ExpertInnen abschliessend eine Reihe von Empfehlungen für Praxis und Wissenschaft.
Ein Synthesebericht stellt die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus allen sechs Themen zusammen und formuliert die wichtigsten Schlüsselbotschaften aus der Recherchephase.
Alle Beispiele von erfolgreichen Projekten und die Publikationen können über die Website nach Ländern und Themen gefiltert werden. Die Projekte und Publikationen sind jeweils detailliert beschrieben und bewertet. In vielen Fällen werden Detailinformationen und Hintergrunddokumente zum Download angeboten.
Als Hintergrundinformationen stellt die CIPRA ausserdem Dokumente über die Kriterien zur Auswahl des Wissens in "Zukunft in den Alpen", über die Rahmenbedingungen und Szenarien sowie ein projektbezogenes Glossar und eine Sammlung von offenen Fragen (Anhänge zum Synthesebericht) zur Verfügung.
Die alpKnowhow-Projektphase hat aber nicht nur die Ergebnisse hervorgebracht, die auf der Website angeschaut und heruntergeladen werden können, sondern hat auch dazu beigetragen, dass neue Kontakte zwischen den Expertinnen entstanden sind. Persönliche Netzwerke wurden erweitert und Grundsteine gelegt für langfristige Kooperationen. Die Bearbeitung der Themen von "Zukunft in den Alpen" in kleinen, von der CIPRA zusammengewürfelten internationalen Teams hat die Überwindung einiger Hürden erfordert. Die ExpertInnen haben sprachliche und kulturelle Barrieren überwunden, Arbeitsmethoden abgestimmt und Wege zur effizienten Organisation der Teamarbeit gefunden. Von zentraler Bedeutung waren hierbei die drei jeweils 2-tägigen Treffen, bei denen sich alle Teammitglieder miteinander austauschen konnten. Es ist zu hoffen, dass nicht nur das in alpKnowhow erarbeitete Wissen, sondern auch die neu entstandenen Kontakte einen nachhaltigen Nutzen haben werden.
Das Projektteam konzentriert sich jetzt im Projektteil alpService auf die Umsetzung und Vermittlung des gesammelten Wissens. Der nächste Projekt-Newsletter wird als Schwerpunkt hierüber informieren.