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Neues von der SAVE Foundation

15.12.2009 / alpMedia
Zum Welt-Klimagipfel in Kopenhagen/DK hat die SAVE Foundation zusammen mit einer Koalition von Organisationen, die sich mit Agrobiodiversität und Landwirtschaft befassen, ein Positionspapier mit dem Titel "Vielfalt als Anpassungsstrategie der Landwirtschaft im Klimawandel" herausgegeben. Dieses hat als zentrales Anliegen die Anerkennung von Agrobiodiversität als Anpassungsstrategie zum Klimawandel im Bereich der Landwirtschaft.
Die SAVE Foundation fordert stärkere finanzielle Förderungen angepasster genetisch vielfältiger Landwirtschaft
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Die SAVE Foundation fordert stärkere finanzielle Förderungen angepasster genetisch vielfältiger Landwirtschaft ©AngelaL/ pixelio.de
Weitere Forderungen sind der freie Zugang zu genetischen Ressourcen und die Einbeziehung von Kleinbauern und ihrem Wissen in der Pflanzenzüchtung.
Zur Erhaltung und Weitergabe traditionellen Wissens um Anbau, Haltung, Zucht, Nutzung und Produktionstechniken traditioneller Kulturpflanzen und Nutztiere im Alpenraum, betreibt die SAVE Foundation momentan eine Machbarkeitsstudie, die Instrumente der "Wissens- und Informationsgesellschaft" testen soll. Die erfassten Informationen sollen dabei in einem für jedermann zugänglichen Informationssystem gesammelt und via Internet zur Verfügung gestellt werden. Das Projekt ist regional durch den Alpenbogen als Pilotregion begrenzt. Laut SAVE Foundation biete sich die Alpenregion als Pilotregion an, weil das Sammeln von traditionellem
Wissen im Alpenraum von besonderer Bedeutung und die vorhandenen Rassen und Sorten weitgehend bekannt sind.
Quellen: www.save-foundation.net/deutsch/news.htm (de) www.save-foundation.net/english/news.htm (en)
abgelegt unter: Biodiversität