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Delphi-Studie zur alpinen Agrobiodiversität

03.04.2008 / alpMedia
Das "Monitoring Institute for Rare Breeds and Seeds in Europe" erarbeitete in Kooperation mit SAVE Foundations eine so genannte Delphi-Studie zur Beobachtung der alpinen Agrobiodiversität.
Die Studie, deren Schlussbericht nun vorliegt, sollte dem Bedarf nach einer dauerhaften, einfach zu handhabenden Monitoringstruktur für die gesamte Landwirtschaft nachkommen. Dazu wurden ExpertInnen aus verschiedenen Fachbereichen zum Status landwirtschaftlicher genetischer Ressourcen in den Alpen befragt. Mit dieser Befragung nach der Delphi-Methode konnte auch den Zielen Vernetzung von Organisationen und Institutionen, Dokumentation und Aktualisierung relevanter Daten sowie Aufbau eines Frühwarnsystems für gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen gut entsprochen werden.
Gemäss der Studie sollen sich Anstrengungen zur Erhaltung alpiner Agrobiodiversität von der Landwirtin bis hin zum Konsumenten erstrecken. Es sollen z.B. Label für Produkte alpiner authochtoner Rassen und Pflanzen erstellt, traditionelle Agro-Ökosysteme, Nutztiere und Kulturpflanzen stärker touristisch vermarktet und traditionelle landwirtschaftliche Praktiken unterrichtet werden.
Infos und Download des Reports (englisch, sowie deutsche Kurzfassung):
www.save-foundation.net/deutsch (de/fr/en)
abgelegt unter: Agrarwirtschaft, Biodiversität