Forderungen der CIPRA für einen Klima-Aktionsplan der Alpenkonvention. Verminderungs- und Anpassungsstrategien. Vom 26. bis zum 28. März fand in Monaco die 37. Sitzung des Ständigen Ausschusses der Alpenkonferenz statt. Der französische Vorsitz der Alpenkonvention legte ein Diskussionspapier für einen Aktionsplan Klimaschutz Alpen vor. Das Papier ist noch sehr allgemein gehalten. Rechtzeitig vor der Sitzung hat die CIPRA einen eigenen Forderungskatalog präsentiert, der bei den Vertragsparteien der Alpenkonvention gut angekommen ist, weil er konkrete Ziele, Massnahmen und Zeitvorgaben enthält und sich auf wenige wichtige Punkte beschränkt.
Die derzeitigen Berechnungen lassen für Tirol bis zur Mitte dieses Jahrhunderts eine deutliche Erwärmung erwarten. Während in den Wintermonaten die Temperatursteigerung mit 1,5 bis 2,5°C am geringsten ist, werden der Frühling durchschnittlich rund 2,5°C und der Sommer 3 °C wärmer sein als noch heute. Im Herbst findet eine einheitliche Erwärmung um rund 3°C statt. Der Niederschlag verhält sich invers zur Temperatur. Im Winter kann mit einem zusätzlichen Niederschlag von bis zu 30% gerechnet werden. Bis zum Ende des Jahrhunderts ist ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 5°C oder mehr möglich.
Die rapide Gletscherschmelze der letzten Jahrzehnte ist in Tirol eine hinlänglich bekannte und beobachtete Auswirkung des Klimawandels. Bei einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur von 5°C werden alle Gletscher Österreichs weggeschmolzen sein, europaweit ca. 90 Prozent der Gletscher. Das könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts eintreten.
Die Stadt Sondrio, Verwaltungshauptstadt des Valtellina/Veltlin, war im Jahr 2007 Hauptakteurin des Projekts "Alpenstadt des Jahres". Auf Grund ihrer inneralpinen Lage, im Zentrum eines längs ausgerichteten Tals, hat Sondrio hinsichtlich des Alpenraums zahlreiche Trümpfe in ihrer Hand.
Die in Schröcken uf m Tannberg enstandenen Alpgespräche haben sich zu einem interregionalen Netzwerk entwickelt mit einem Forum, das sich jährlich mit dem Ziel zusammenfindet, das Kulturgut in unserer Alpen-Euregion zu erhalten und wertzuschätzen "alte" Wege zu pflegen und "neue" Wege des Denkens und Handelns zu entwickeln und zu initiieren. Das Forum ist Plattform sowohl für interdisziplinäre Fachgespräche als auch Informations-Börse, Austausch und "Huigarta" für alle Bürger die am Kultur- und Lebensraum Alpenbogen interessiert sind. Und das Forum soll Feude machen, in freundschaftlicher Atmosphäre, mit guten Sachen aus Küche und Keller, mit guter Musik und ein paar Streifzügen durchs Allgäuland.
Die Sorge um die Klimaerwärmung mit all ihren Folgen, deren Ursache zu einem grossen Teil in den CO2-Emissionen liegt, die bei der Verbrennung fossiler Energieträger frei werden, hat schon länger den Weg freigemacht für ein Umdenken bezüglich fossiler Energien. Zudem wandelt sich auch die wirtschaftliche Seite: Bis jetzt hatten erneuerbare Energien bei sinkenden Ölpreisen wenig Chancen. Doch nun werden erneuerbare Energien immer günstiger. Spitzenreiter bezüglich Wirtschaftlichkeit ist dabei die Windenergie
Dans le cadre de la Présidence Française de l’Union européenne, l’Association européenne des élus de montagne (AEM) et la Région Midi-Pyrénées avec l’appui de l’ANEM, de l’ADEFPO, de la Confédération Pyrénéenne du Tourisme, du Commissariat et du Comité de massif des Pyrénées, organisent à Toulouse le 6 novembre 2008 au siège du Conseil régional Midi-Pyrénées une conférence européenne sur le thème : « Innovation, croissance et emploi : quelle compétitivité pour les régions de montagne ? ».
Frühjahrsfachtagung des Gemeinde-Netzwerks „Allianz in den Alpen“ und Dynalp-Workshop „Inwertsetzung von Natur und Landschaft“ am 23. und 24. April 2004 im Albulatal (Schweiz)