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Lebensqualität und Architektur im Bergdorf
17.10.2012
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alpMedia
Der europäische Dorferneuerungspreis und ein Sanierungsprogramm des italienischen Verbands für Berggemeinden. Zwei Initiativen zur Unterstützung von Kommunen im Überblick.
Die Bündner Gemeinde Vals/CH hat im September den Europäischen Dorferneuerungspreis 2012 verliehen bekommen. Auszeichnet wurde Vals unter anderem für die Möglichkeiten der BürgerInnen die Zukunft ihrer Gemeinde mitzugestalten, seine hohe Lebensqualität, für seine nachhaltige Wirtschaft und die Eigenversorgung aus erneuerbaren Energien. Vals ist, ebenso wie der Vorjahressieger Langenegg/A, Mitglied im Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen. Die Auszeichnung wird seit 1990 alle zwei Jahre von der Europäischen Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung und Dorferneuerung verliehen. Den prämierten Gemeinden ist gemeinsam, dass sie für mehr Lebensqualität auf nachhaltige Entwicklung und Bürgerbeteiligung setzen. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Austausch zwischen den Gemeinden zu unterstützen und die Bedeutung des ländlichen Raums hervorzuheben.
Der italienische Verband für Berggemeinden UNCEM hat kürzlich ein Programm gestartet, um das architektonische Erbe kleiner Ortschaften wiederzubeleben. Von rund 500 eingereichten Vorschlägen wurden 300 ausgewählt. Saniert werden nun jene Weiler, die gegenüber neuen touristischen Konzepten, nicht aber Zweitwohnungen, aufgeschlossen sind. Ihre Bedeutung für die Land-, Weide- oder Waldwirtschaft war ebenfalls relevant. Für die Arbeiten haben private Unternehmen rund drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Programm sieht die Zusammenarbeit von Privaten, Gemeinden, der Universität Turin und Handwerksbetrieben vor.
Quelle und weitere Informationen: www.uncem.piemonte.it/News.php?id=147 (it), www.landentwicklung.org/website/output
Der italienische Verband für Berggemeinden UNCEM hat kürzlich ein Programm gestartet, um das architektonische Erbe kleiner Ortschaften wiederzubeleben. Von rund 500 eingereichten Vorschlägen wurden 300 ausgewählt. Saniert werden nun jene Weiler, die gegenüber neuen touristischen Konzepten, nicht aber Zweitwohnungen, aufgeschlossen sind. Ihre Bedeutung für die Land-, Weide- oder Waldwirtschaft war ebenfalls relevant. Für die Arbeiten haben private Unternehmen rund drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Programm sieht die Zusammenarbeit von Privaten, Gemeinden, der Universität Turin und Handwerksbetrieben vor.
Quelle und weitere Informationen: www.uncem.piemonte.it/News.php?id=147 (it), www.landentwicklung.org/website/output