Veranstaltung
2. Rechtsvergleichende Symposium unter dem Titel «Der Schutz der Umwelt als Herausforderung für das Recht»
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Ort |
Gemeindesaal Triesen, Dröschistrasse 4, 9495 Triesen Google Maps |
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Die Notwendigkeit des Umweltschutzes ist vor dem Hintergrund der Umweltverschmutzung, des Klimawandels, dem Verlust der Biodiversität und dem Erfordernis des Schutzes der Artenvielfalt sowie der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen offensichtlich. Dabei wird zunehmend deutlich, dass diese Probleme globale Herausforderungen darstellen, die nationale Grenzen überschreiten und daher ein internationales Handeln und Regulieren erfordern. Vor diesem Hintergrund spielt das internationale und nationale Umweltrecht eine maßgebliche Rolle in der rechtlichen Gestaltung und Regulierung, um den Schutz der Umwelt sicherzustellen.
Das Recht bietet den Rahmen für die Verwaltung und Erhaltung natürlicher Ressourcen, für die Eindämmung von Umweltverschmutzungen und dient dem Schutz von Ökosystemen und der Biodiversität. Der Schutz der Umwelt betrifft sämtliche Bereiche des Rechts: das Völkerrecht, das Recht der EU und des EWR, das Öffentliche Recht sowie das Strafrecht, das Privat- und Wirtschaftsrecht bis hin zur Compliance, zum Business Continuity Management und zur Corporate Responsibility. In all diesen Rechtsbereichen kommen die umweltrechtlichen Prinzipien zur Anwendung und es müssen Normen und Regeln festgelegt werden, um Umweltschutzstandards zu etablieren und die Umweltprobleme zu bewältigen. Die damit einhergehenden Fragen sollen aufgegriffen werden: Basierend auf einer wissensfundierten Grundlegung werden fünf Themenbereiche in Impulsreferaten und Diskussionsbeiträgen interdisziplinär, rechtsvergleichend und intradisziplinär im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis aufgegriffen und diskutiert.
Ziel des Symposiums ist es, im Diskurs weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen, um mögliche Forschungsperspektiven aufzuzeigen und Lösungsansätze zu entwickeln.