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Lösungen für grenzenlose Pendlermobilität

Nur vier Prozent aller Pendelnden, die täglich die Schweizer Grenze passieren, benützen öffentliche Verkehrsmittel. Die Folgen: überlastete Straßen, Lärm- und Luftverschmutzungen. Betroffen sind aber nicht nur die Metropolen Salzburg oder Genf, sondern vor allem ländlich Gebiete, wie das Vinschgau/IT oder das Alpenrheintal im Grenzgebiet Österreich-Schweiz.
Das Projekt «Cross-border mobility in the Alpine Region» nimmt sich genau dieser Problematik an. Ziel ist es, die regionalen, grenzüberschreitenden Pendlerströme zu erfassen und durch die Zusammenarbeit mit involvierten Akteuren Lösungen zu erarbeiten. Der Schritt von der nationalen Ebene hin zu überregionalem und lokalem Austausch ist wichtig, um Infrastrukturen, Ticketsysteme und Fahrpläne anzupassen und sie nicht an der jeweiligen Grenze enden zu lassen. Dabei wird die EU-Strategie für die alpine Region (Eusalp) als Chance genutzt, länderübergreifende Kombinationen von Verkehrsmitteln und somit die gesamten Pendlerströme im Alpenraum zu verbessern. Das Projekt wird kofinanziert mit Mitteln der Europäischen Union.
Quellen und weiterführende Informationen:
www.20min.ch/schweiz/news/story/Hier-schlagen-Bahn-und-Bus-das-Auto-26154414, www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/studie-immer-mehr-pendler-in-muenchen-100.html, www.vinschgerwind.it/politik-vinschgau-suedtirol/aktuelles-lokales-politik-gesellschaft-vinschgau-suedtirol/9483-arbeiten-schweiz-suedtirol-grenzpendler-mals, www.cipra.org/de/verkehr/aktivitaeten, www.alpine-region.eu