Im Alpenrheintal und Bodenseeraum besteht Diskussionsbedarf: Täglich bewegen sich mehr als 50.000 Berufspendelnde über die Staatsgrenzen hinweg. Ein Grossteil fährt mit dem Auto, obwohl ihr Arbeitsweg weniger als 10 Kilometer ist. Wie kann der Verkehr grenzüberschreitend geplant werden und welche Rolle spielen Unternehmen in der nachhaltigen Mobilität? Im Rahmen des Projekts PEMO laden das Land Liechtenstein, CIPRA International  und weitere Projektpartner am 29. Juni 2017 an die Fachtagung in Vaduz/FL ein, um Grenzen in der Pendlermobilität gemeinsam zu überwinden.

Auch in Aschau im Chiemgau/D stand im April 2017 beim Workshop «Nachhaltige Kommunalentwicklung» die Mobilität im Mittelpunkt. Rund 50 Teilnehmende diskutierten über Anreize, um EinwohnerInnen und Gäste für nachhaltige Transportmittel zu gewinnen. Besonders die Vernetzung zwischen Gemeinde, Betreiber und Nutzer des öffentlichen Verkehrs seien ausschlaggebend, so ein Fazit. CIPRA Deutschland unterstützt im Projekt «Alpenkonvention AAA+» Gemeinden, die sich nachhaltiger entwickeln möchten. Die nächste Veranstaltung findet am 24. Mai 2017 in Sonthofen/D zum Thema «Tourismus und nachhaltige Kommunalentwicklung» statt.

Weitere Informationen:

www.cipra.org/de/cipra/international/projekte/laufend/pemo , www.cipra.org/de/veranstaltungen/fachtagung-pemo , www.cipra.org/de/cipra/deutschland/projekte/aktuelle-projekte/alpenkonvention-aaa/veranstaltungen/tourismus-in-sonthofen

Quellen:

www.cipra.org/de/cipra/deutschland/projekte/aktuelle-projekte/alpenkonvention-aaa/veranstaltungen/mobilitaet-in-aschau , www.cipra.org/de/cipra/deutschland/projekte/aktuelle-projekte/alpenkonvention-aaa , www.cipra.org/de/news/mobilitaet-und-nachhaltige-kommunalentwicklung