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Alpwil gestaltet seine Zukunft

07.02.2018
Welche Herausforderungen haben abgelegene Bergdörfer zu bewältigen? Welche Konsequenzen haben die Entscheidungen von heute? Die CIPRA zeigt Perspektiven und Potenziale für heutiges und künftiges Wohnen und Arbeiten in den Alpen auf.
Bild Legende:
Richtig eingesetzt gibt es in den Alpen alles, was es für gutes Leben braucht. © Johannes Gautier

Während die urbanen Zentren wachsen, haben viele Bergdörfer mit Abwanderung zu kämpfen. Doch Wachstum ist kein Parameter für Lebensqualität. Viele Menschen entdecken das Leben auf dem Land wieder. Ungenutzte Gebäude, günstigere Bodenpreise, die Nähe zur Natur und das kleinräumigere soziale Gefüge bieten Raum für neue Ideen und Lebensstile.

Im Projekt alpMonitor zeigt die CIPRA, wie Bürgerinnen und Bürger die Zukunft ihres fiktiven Dorfs Alpwil gestalten. Paulina, eine der wenigen jungen Frauen, die im Dorf geblieben sind, lädt in der interaktiven Präsentation «Wohnen und Arbeiten» auf einen Dorfrundgang ein – in der Zukunft. Welches ist der richtige Weg für Alpwil? Die Förderung des Wohnstandorts, des Tourismus oder eine ganzheitliche Dorfentwicklung?

Das Web-Dossier «Wohnen und Arbeiten in den Alpen» vertieft die Fragestellungen und Lösungsansätze. Welche Banden hält die fragmentierte alpine Gesellschaft zusammen? Welche Wohn- und Arbeitsmodelle sind der nachhaltigen Entwicklung in den Alpen förderlich, ohne dass die Mobilität weiter ausufert? Wie können Generationen besser zusammenarbeiten, damit die Lebensqualität erhalten wird?

alpmonitor.cipra.org