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29.01.2014 / alpMedia
… die Alpen sind deutlich wilder geworden. Ganz besonders im schweizerischen Graubünden.
Vor gut einem Jahr, im Herbst 2013, gab es dort nach langer Zeit den ersten Wurf Wölfe, nachdem die Schweizer Meister Isegrim vor rund 150 Jahren ausgerottet hatten. Die jungen Wölfe jagen heute als Rudel in der Nähe von Chur, in den Bergen des Calanda. Dort geht auch Homo Sapiens auf die Pirsch. Einer von ihnen hatte kürzlich einen jungen Wolf mit einem Streifschuss verletzt. Das Tier verendete ein bis zwei Wochen später. Damit noch nicht genug der Wildheit in den Schweizer Alpen. Dem Wilden Westen ähnlich gibt es nun für sachdienliche Hinweise zum Wilderer ein Kopfgeld. Eine Umweltorganisation und Private stellen dafür 10'000 Franken zu Verfügung. Waidmannsdank!
Quelle: www.gruppe-wolf.ch/index.php?page=2&item=151, www.nzz.ch/aktuell/panorama
abgelegt unter: Tierökologie, Ökologie