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18.09.2013 / alpMedia
… "Goms muss wolfsfrei werden!" forderten jüngst GemeindevertreterInnen des gleichnamigen Bezirks im Kanton Wallis. "Betritt ein Wolf Gommer Gebiet, wird er weggeschafft - also eingeschläfert, dorthin zurückgebracht, wo er herkommt, in einen Park umgesiedelt oder zum Abschuss freigegeben."
Anfang September lief den JägerInnen dann der "Killer-Wolf", wie ihn Medien nannten, vor die Flinte. Das streng geschützte Tier hatte zuvor rund 30 Schafe gerissen, die friedlich und ohne das wachende Auge von Herdenschutzhunden auf den Almen weideten.
Der entledigte Wolf liegt inzwischen im Tierspital in Bern. Die GommerInnen aber müssen wohl, wollen sie weiterhin ihre Schafe ungeschützt weiden lassen, bald wieder zu den Flinten greifen: Ins Wallis wandern immer wieder Wölfe aus Italien, Frankreich und auch aus Graubünden ein.
Quelle und weitere Informationen: www.gruppe-wolf.ch/index, www.nzz.ch/aktuell/panorama, www.lastampa.it/2013/09/04/edizioni/verbania (it)