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Nationalparks in den Bergen und territorialer Aufbau partizipativer Vorgänge

05.05.2010 / alpMedia
Die erste Ausgabe 2010 der "Revue de géographie alpine" / "Journal of alpine research" stellt fünf Forschungsarbeiten in Schutzgebieten in den Bergen und deren partizipative Prozesse vor. Die fünf wissenschaftlichen Arbeiten gehen Fragen nach wie: Tragen Trends und politische Leitlinien dazu bei, Kompromisse und Konsense zu finden und frühere Torheiten der Umweltschutzpolitik zu beheben?
Nationalparks sind nicht nur Naturräume: Auch Menschen bewirtschaften mancherorts Schutzgebiete.
Bild Legende:
Nationalparks sind nicht nur Naturräume: Auch Menschen bewirtschaften mancherorts Schutzgebiete © Nationalpark Hohe Tauern Kärnten/Daniel Zupanc
Gibt es gemeinsame oder verbreitete Konzepte für die Verwaltung der Nationalparks in den Bergen durch grenzüberschreitende Dynamiken und Erfahrungsaustausch zwischen Schutzgebietsverantwortlichen während Symposien?
Nationalparks sind früh ausgewiesen worden, oft in Konflikt mit der lokalen und einheimischen Bevölkerung. Seit den 70er Jahren ist die Beteiligung der Öffentlichkeit eine gängige Praxis in der Verwaltung von Nationalparks, obwohl die Realitäten unterschiedlich sind. Stéphane Héritier stellt in seinem Beitrag fest, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit die Bevölkerung auch teilen kann und den Aufbau von wirksamen Koalitionen von Interessengruppen erschwert.
Die Fachartikel in französischer und englischer Sprache finden sich unter: http://rga.revues.org/index1086.html (fr/en)
abgelegt unter: Nationalparks, Schutzgebiete