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Erste CO2-Bilanz in Skischule

25.06.2009 / alpMedia
Zum ersten Mal sind die Aktivitäten einer Skischule in Frankreich auf ihre CO2-Bilanz untersucht worden.
Bergsport ausüben und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf das Klima begrenzen. Eine Skischule zeigt Möglichkeiten auf.
Bild Legende:
Bergsport ausüben und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf das Klima begrenzen. Eine Skischule zeigt Möglichkeiten auf. © www.ecorider.org
Der Besitzer Stephane Lagarde hat zusammen mit dem Ingenieurbüro "Mountain Riders" für seine Skischule "écOrider" in Chamonix/F die internen und externen Treibhausgasemissionen berechnet. So werden beispielsweise nicht nur der Heizenergiebedarf der Lokalitäten oder der Fahrweg der SkilehrerInnen einbezogen, sondern auch der Anreiseweg der TouristInnen, deren Unterkunft sowie die Graue Energie der Skiausrüstungen. Die CO2-Bilanz zeigt auf, dass für die Wintersaison 2008/2009 knapp 90 Prozent der Emissionen auf die Anreise der TouristInnen zurückzuführen sind.
Die CO2-Bilanz dient dazu, die Emissionen der Aktivitäten der Skischule aufzudecken und sie zu senken. Verschiedene Massnahmen sind hierzu ergriffen worden oder sollen noch folgen. Zu den Massnahmen gehören die Sensibilisierung der TouristInnen und deren Ermutigung zur Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel für ihre Anreise und während ihres Aufenthalts.
Die CO2-Bilanz ist von der Umwelt- und Energiefachstelle ADEME verfolgt worden und soll labelisiert werden.
Quellen und weitere Infos: www.ecorider.org/ (fr/en), www.mountain-riders.org/ (fr)