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Betriebliches Mobilitätsmanagement in Liechtenstein

11.09.2008 / alpMedia
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat in diesem Jahr für die gesamte Landesverwaltung und die Schulen das betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) eingeführt. Mit Anreizen und Gebühren soll der motorisierte Individualverkehr beim Arbeitsweg reduziert werden.
Betriebe, die sich für die Einführung eines BMM entscheiden, werden von der Regierung mit bis zu 5.000 CHF gefördert.
Das BMM wird von der Inficon AG in Balzers/FL seit Jahren erfolgreich durchgeführt. Nach diesem Vorbild setzen sich immer mehr grosse Arbeitgeber gezielt für eine Steigerung des Fuss-/Radverkehrs und des kollektiven Verkehrs ein. Einen wichtigen Schritt vollzieht die Gemeinde Eschen/FL - sie legt in ihrem Richtplan für ein Industriegebiet einen Modalsplit für den Arbeitsverkehr fest.
Die Gemeinde Vaduz und das Ressort Verkehr und Kommunikation wollen nun weitere Unternehmen ins Boot holen. Ein Erfahrungsaustausch fand daher kürzlich in Form eines "Round Table" statt. Bereits ist ein zweites Treffen geplant, mit dem Ziel, den Verkehr in Liechtenstein umweltfreundlicher zu gestalten.
Infos: www.mobilesliechtenstein.li (de), www.presseportal.ch/de/pm/100000148 (de)