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Umsatzverluste in Skigebieten wegen Wettervorhersage

22.11.2007 / alpMedia
Die Seilbahnbetreiber im Wallis/CH beklagen, dass die Wetterprognosen für ihre Regionen oft nicht zuträfen und es daher zu Einbussen im Tourismus komme. Das Wetter im Wallis sei oft besser als in den Medien angekündigt.
Pessimistische Vorhersagen liessen Gäste zu Hause bleiben. Die Ergebnisse der Studie Prévimétéo der Fachhochschule Westschweiz widersprechen diesen Aussagen insofern, als dass immerhin 81,5 % der Wettervorhersagen richtig seien. Es wird allerdings eingeräumt, dass unter den verbliebenen Falschmeldungen fünf von sieben zu Ungunsten der betroffenen Region ausfallen. Die daraus resultierenden Umsatzverluste werden mit 5,8 Mio CHF beziffert.
Den Seilbahnbetreibern wurde nun empfohlen, das lokale Wetter auf den eigenen Websiten besser mitzuteilen, Webcams zu installieren und mehr regionale Bulletins zu erstellen. Laut Prévimétéo ist für 20,4% der SkifahrerInnen die Wettervorhersage eine der wichtigsten Entscheidungsgrundlagen, 58,2% geben die Schneeverhältnisse als ausschlaggebend an und 37,3% richten sich vor allem nach den aktuellen Wetterverhältnissen.
Quelle: www.brig-belalp.ch/service/news (de)