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Ökologische Holzschweiss-Technologie mit Zukunft
21.09.2006
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alpMedia
WissenschaftlerInnen aus der Schweiz und Frankreich haben ein neues Verfahren zur Verbindung von Hölzern entwickelt: das Holzschweissen.
Die auch als "Eco-Welding" bezeichnete Technologie könnte möglicherweise dazu beitragen, den ökologisch schädlichen Einsatz synthetischer Holzklebstoffe drastisch zu senken. Mehr als drei Millionen Tonnen solcher Klebstoffe werden alleine in Europa jährlich verbraucht.
Temperaturen zwischen 180 und 230 °C bringen beim Holzschweissen das Lignin als stabilisierenden Baustoff des Holzes zum schmelzen. Das flüssige Lignin dringt in tiefer liegende, nicht erhitzte Holzteile ein, was nach der Abkühlung zur Oberflächenhaftung führt. Auf diese Weise können innerhalb weniger Sekunden hochfeste Verbindungen erzeugt werden. Die Urheber des "Eco-Welding" sind ForscherInnen der Berner Hochschule für Architektur, Bau und Holz und deren französische Partner von der Universität Nancy und dem nationalen Agrarforschungsinstitut.
Quelle und Infos: www.hsb.bfh.ch/hsb/de/direktion/presse (de/fr)
Temperaturen zwischen 180 und 230 °C bringen beim Holzschweissen das Lignin als stabilisierenden Baustoff des Holzes zum schmelzen. Das flüssige Lignin dringt in tiefer liegende, nicht erhitzte Holzteile ein, was nach der Abkühlung zur Oberflächenhaftung führt. Auf diese Weise können innerhalb weniger Sekunden hochfeste Verbindungen erzeugt werden. Die Urheber des "Eco-Welding" sind ForscherInnen der Berner Hochschule für Architektur, Bau und Holz und deren französische Partner von der Universität Nancy und dem nationalen Agrarforschungsinstitut.
Quelle und Infos: www.hsb.bfh.ch/hsb/de/direktion/presse (de/fr)