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Pressekonferenz: Föhrensterben im Wallis/CH
21.04.2006
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alpMedia
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) hat in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis die Ursachen des Föhren- / Kiefernsterbens untersucht. Forschungsresultate und mögliche Massnahmen zur Erhaltung der Föhrenwälder werden am 25. April 2006 in Salgesch/CH vorgestellt.
Die Walliser Föhrenwälder sind einem grossen Wandel unterworfen. Mit bis zu zehnmal grösseren Absterberaten als sie in vergleichbaren Beständen des Mittellandes auftreten, verschwinden die Föhren grossflächig aus den Beständen. Im Gegenzug breiten sich wieder vermehrt Laubbäume aus, allen voran die Flaumeiche. Diese Entwicklung stellt die Nachhaltigkeit der Waldfunktionen zunehmend in Frage. Die Hauptgründe für den Wandel liegen in der Klimaerwärmung und der veränderten Landnutzung.
Die Föhrenwälder sind ein wichtiges Landschaftselement mit vielfältigen Funktionen. Sie gewährleisten Schutz vor Naturgefahren, sind Lebensraum für eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt und bieten Erholungsraum für Bevölkerung und Touristen.
Infos: www.wsl.ch/programme/walddynamik (de/fr)
Die Föhrenwälder sind ein wichtiges Landschaftselement mit vielfältigen Funktionen. Sie gewährleisten Schutz vor Naturgefahren, sind Lebensraum für eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt und bieten Erholungsraum für Bevölkerung und Touristen.
Infos: www.wsl.ch/programme/walddynamik (de/fr)