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Rollende Landstrasse mit Potenzial zur Effizienzsteigerung
09.02.2006
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alpMedia
Eine neu konzipierte Rollende Landstrasse (RoLa) zwischen Basel und Chiasso und/oder Domodossola kann den alpenquerenden Güterverkehr in der Schweiz weitgehend auf die Schiene verlagern.
Dies ist das Resultat einer Studie, welche das Büro Ecoplan bereits 2003 im Auftrag des Schweizerischen Bundesamtes für Verkehr erarbeitet hat. Die gegenwärtige Schweizerische Verkehrspolitik forciert den unbegleiteten Kombinierten Verkehr, bei welchem nur die Frachtbehälter und nicht die gesamten Lastwagen wie bei der RoLa auf die Bahn verladen werden. Die Ecoplan-Studie stellt diese Praxis in Frage. Erst seit Ende 2005 findet sich die Studie denn auch auf der Homepage des Bundesamtes für Verkehr veröffentlicht, ergänzt mit einer relativierenden Stellungnahme.
Nach Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels (Ende 2007) liessen sich gemäss der Studie zusätzlich über 600.000 LKW auf der RoLa-Verbindung Basel-Chiasso/Domodossola transportieren. Das ökonomische Potenzial schätzen die Autoren so gross ein, dass eine Subventionierung der RoLa nicht mehr notwendig wäre.
Quelle und Infos: www.bav.admin.ch/index (de)
Nach Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels (Ende 2007) liessen sich gemäss der Studie zusätzlich über 600.000 LKW auf der RoLa-Verbindung Basel-Chiasso/Domodossola transportieren. Das ökonomische Potenzial schätzen die Autoren so gross ein, dass eine Subventionierung der RoLa nicht mehr notwendig wäre.
Quelle und Infos: www.bav.admin.ch/index (de)