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EU-Verkehrsausschuss will umfassendere LKW-Maut
01.12.2005
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alpMedia
Der Verkehrsausschuss des Europaparlaments hat sich in der vergangenen Woche mehrheitlich für die Internalisierung von Umwelt- und Gesundheitskosten in die LKW-Maut ausgesprochen.
Wesentliche Bestandteile der Abstimmung waren die verbindliche Definition der Umwelt- und Sozialkosten als "externe Kosten" sowie die Forderung, eine Methodik für eine europaweit harmonisierte Berechnung der vom Schwerverkehr verursachten externen Kosten vorzulegen. Für den Fall, dass dieses Modell nicht innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden kann, wird den einzelnen Mitgliedsländern erlaubt, selbständig externe Kosten einzurechnen. Damit ist zum ersten Mal ein verbindlicher Zeitrahmen für die Einführung der externen Kosten erstellt worden.
Die zukünftige Maut kann auch auf das nachgeordnete Strassennetz ausgeweitet werden. In sensiblen Regionen wie den Alpen können noch einmal 25% der Durchschnittskosten aufgeschlagen werden. Nun müssen sich wiederum das EU-Parlament im Plenum und der Rat der Verkehrsminister mit diesem Beschluss auseinandersetzen, voraussichtlich noch im Dezember. Harte Kontroversen sind vorprogrammiert.
Quelle und Infos: www.europarl.at/europarl/default (de)
Die zukünftige Maut kann auch auf das nachgeordnete Strassennetz ausgeweitet werden. In sensiblen Regionen wie den Alpen können noch einmal 25% der Durchschnittskosten aufgeschlagen werden. Nun müssen sich wiederum das EU-Parlament im Plenum und der Rat der Verkehrsminister mit diesem Beschluss auseinandersetzen, voraussichtlich noch im Dezember. Harte Kontroversen sind vorprogrammiert.
Quelle und Infos: www.europarl.at/europarl/default (de)