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Wallis im Bauboom
25.08.2005
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alpMedia
Im Wallis/CH boomt der Hochbau. Ursachen für die hohe Wohnungsnachfrage sind zum einen das tiefe Zinsniveau, gesellschaftliche Veränderungen sowie erhöhte Platz- und Komfortansprüche.
Zum anderen wird der "Wohnort Wallis" durch den Bau des Lötschberg-Basistunnels insbesondere für Pendler attraktiv. Ein Arbeitsplatz in Bern wird durch die verbesserte Verbindung dann in weniger als einer Stunde vom Wallis aus erreichbar sein. Neben der regen Bautätigkeit in den Talgründen steigt auch die Nachfrage nach touristischen Zweitwohnungen. Davon sind insbesondere die renommierten Kurorte betroffen.
Generell werden in der Schweiz 12% aller Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt. Die vom Schweizer Bundesrat angekündigte Aufhebung der Lex Koller, dem Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland, könnte die Situation verschärfen. Die Schweizer Stiftung für Landschaftsschutz (SL) und der Schweizer Tourismusverband geben zu bedenken, dass durch den zu hohen Zweitwohnungsanteil die touristische Qualität gemindert und die Hotellerie geschwächt wird. Eine strenge Kontingentierung der Baubewilligungen soll gemäss SL zur Entspannung der Lage beitragen.
Quellen und Infos: www.nzz.ch/2005/08/15/il/newzzECELV99F-12 (de); www.nzz.ch/2005/07/15/imn/articleCYOQT.html (de)
Generell werden in der Schweiz 12% aller Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt. Die vom Schweizer Bundesrat angekündigte Aufhebung der Lex Koller, dem Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland, könnte die Situation verschärfen. Die Schweizer Stiftung für Landschaftsschutz (SL) und der Schweizer Tourismusverband geben zu bedenken, dass durch den zu hohen Zweitwohnungsanteil die touristische Qualität gemindert und die Hotellerie geschwächt wird. Eine strenge Kontingentierung der Baubewilligungen soll gemäss SL zur Entspannung der Lage beitragen.
Quellen und Infos: www.nzz.ch/2005/08/15/il/newzzECELV99F-12 (de); www.nzz.ch/2005/07/15/imn/articleCYOQT.html (de)