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Italienische Tagung der Berggemeinden

10.02.2005 / alpMedia
Vom 10. bis 12. Februar sind in Rom Vertreter der italienischen Berggemeinden und Berggemeindeverbände zur 14. Nationalkonferenz und Generalversammlung der UNCEM versammelt. Hochrangige Vertreter der italienischen und europäischen Politik diskutieren Fragen zu Europa und Kohäsionspolitik, zum Berggebietsgesetz, zu Modernität und Tradition, zu globaler und lokaler Wirtschaft und Nachhaltigkeit.
Neben den eher theoretischen Diskussionen werden zwei konkrete Projekte der UNCEM vorgestellt. In einem virtuellen Campus haben Vertreter der Berggemeinden die Möglichkeit, verschiedene Aktivitäten des realen Lebens in der digitalen Welt "Second Life" auszuüben. Second Life bietet beispielsweise e-Learning-Angebote, Bibliotheken und Tagungs- sowie Freizeiträume. Ein weiteres Projekt hat die Zusammenarbeit mit einer Bergregion in Peru in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Wirtschaft und Infrastruktur zum Inhalt.
Die UNCEM vertritt über 4000 Berggemeinden und 356 Berggemeindeverbände. Ihre Generalversammlung findet alle 5 Jahre statt. Im Vorfeld der Tagung hat die UNCEM erreicht, dass die Berggebiete in der italienischen Strategie für die Kohäsionspolitik 2007-2013 besonders berücksichtigt werden.
Quelle und Infos: www.uncem.it (it)
abgelegt unter: Akteure / Netzwerke