Städte und Dörfer sind vielfach gefordert. Sie sorgen einerseits für ein funktionierendes öffentliches Leben, haben ein offenes Ohr für Bürgerinnen und Bürger, erlassen Reglemente und haushalten sparsam. Andererseits sind sie verpflichtet, übergeordnetes Recht einzuhalten, pflegen Beziehungen mit Nachbargemeinden und müssen sich im globalen Standortwettbewerb behaupten. In den Alpen haben sich die Unterschiede zwischen den Regionen und zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern verstärkt. Gemeinden am Alpenrand und entlang von Hauptverkehrsachsen kämpfen gegen Verkehr und Siedlungsdruck, während in abgelegenen Regionen Überalterung und Abwanderung zu schaffen machen. Wie können Alpengemeinden diese Herausforderungen meistern? SzeneAlpen Nr. 103 geht dieser Frage entlang von alpMonitor nach.