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Publikation

Nach oben. Die ersten Eroberungen der Alpengipfel

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Bild Legende:
Erscheinungsjahr2002
Autor(en)Fergus Fleming
VerlagRogner und Bernhard
ErscheinungsortHamburg
ISBN/ISSN3-8077-0168-0
Seitenanzahl398
Sprachede, en
PreisCHF 70 Euro 25
Seiten469
Mitten im Herzen des zivilisierten Kontinents Europa erhebt sich die Eisbarriere der Alpen, ein menschenfeindliches Gebiet. Das Dach der Welt - für die Europäer befand es sich lange Jahrhunderte direkt über ihnen. Und niemand war bislang dort oben gewesen. Eiger, Mönch und Jungfrau oder gar der Montblanc, Mont Maudit, der verwunschene Berg, waren mythische Regionen. Glaubwürdige Berichte besagten, daß Drachen und andere Lebewesen der Eisregionen dort wohnten.

Mit der Aufklärung und der empirischen Wissenschaft kam der Wandel. Naturforscher machten sich zuerst auf in die eisigen Hochlagen und zur Beobachtung der Atmosphäre, des Eises der Gletscher und des Ursprungs des Wetters. Deutsche, Franzosen, Italiener, Schweizer - und Briten. Mit letzteren wurde das Bergsteigen zum Sport und Abenteuer. Ganz dem Klischee vom spleenigen Engländer entsprechend, kletterten sie los, in Crickethosen und mit zahlreichen Flaschen französischen Weins bester Provenienz. Mutig, unbekümmert und erschreckend leichtsinnig setzten sie dabei Material und Menschenleben aufs Spiel, so zum Beispiel Edward Whymper. Er war der Mann, der 1865 zuerst das Matterhorn bestieg, den letzten noch zu erobernden großen Gipfel der Alpen - und dabei vier seiner sechs Begleiter verlor. Nur ein paar Handschuhe, Stiefel und eine Decke brachte er von ihnen zurück.

Quelle: Rogner & Bernhard Verlag,
http://www.rogner-bernhard.de/autoren/fleming/buecher.htm
aus dem Englischen von Bernd Rullkötter
abgelegt unter: Geschichte