Publikation
Der Wald und seine Bedeutung bei Naturgefahren geologischen Ursprungs
Erscheinungsjahr | 2004 |
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Autor(en) | Christian Rickli |
Co-Autoren | Frank Graf,Werner Gerber, Martin Frei, Albert Böll |
Erscheinungsort | Birmensdorf |
Sprache | de |
Bezug | |
Zeitschrift | Forum für Wissen |
Seiten | 8 |
Verschiedene Arbeiten zeigen die günstigen Wirkungen der Vegetation beim Schutz vor Naturgefahren geologischen Ursprungs. Sie machen aber auch die Grenzen dieser Wirkungen deutlich, beispielsweise bei tiefgründigen Kriechbewegungen im Bodenmaterial oder im Fall von hohen Auftreffenergien bei Steinschlag. Die Frage, ob und wie die Vegetation in einem gegebenen Fall Schutz bietet, lässt sich nur durch den Vergleich zwischen den gefährlichen Einwirkungen und den mobilisierbaren (Schutz-) Wirkungen der Vegetation beantworten. Der Einbezug von Vegetationswirkungen in die Konzepte des modernen Risikomanagements setzt gute Kenntnisse der Naturgefahrenprozesse einerseits und ein fundiertes Wissen über die Vegetationswirkungen andererseits voraus. Im Zentrum des vorliegenden Beitrages stehen die Wirkungen der Vegetation.