Publikation
Bergwälder - schwerer Stand für stämmige Typen
Erscheinungsjahr | 2009 |
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Verlag | Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft LWF |
Sprache | de |
Preis | 5 € |
Bezug | http://www.lwf.bayern.de/publikationen/publiste |
Zeitschrift | LWF aktuell |
Dokumentart | Zeitschrift, Broschüre |
Unsere Bergwälder sind ein einzigartiger Schatz der Natur. Sie bieten Erholung und Naturgenuss, sind Lebensraum für viele gefährdete Arten und ermöglichen zugleich die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zum wirksamen, wirtschaftlichen und landschaftsgerechten Schutz vor Naturgefahren. Wir alle stehen in der Verantwortung, diesen Schatz zu bewahren.
Der Erhalt und die Verbesserung des Zustandes unserer Bergwälder ist deshalb seit vielen Jahren ein zentraler Bestandteil der bayerischen Forstpolitik. Bereits im Jahr 1984 fasste der Bayerische Landtag eine richtungsweisende Entscheidung zum Erhalt der Bergwälder. Auch nach 25 Jahren hat sie nicht an Aktualität verloren. Der Schutz der Bergwälder vor Rodung, die konsequente Umsetzung des Grundsatzes Wald vor Wild, aber auch die Schutzwaldsanierung stehen weiterhin im Fokus.
Doch angesichts des Klimawandels bekommt die Notwendigkeit für den Erhalt und die Wiederherstellung funktionsfähiger Bergwälder eine neue Dimension. Es ist unbestritten, dass der Alpenraum von den Auswirkungen des Klimawandels besonders stark getroffen wird. Experten rechnen mit der Zunahme von Naturgefahren wie Berg- und Felsstürze, Lawinen, Stürme und Hochwasser. Um uns hiervor zu schützen, wird der Bergwald wichtiger denn je. Aber auch die Wuchsbedingungen ändern sich. Durch steigende Temperaturen steigt auch das Risiko von Insektenbefall wie Borkenkäfer. Das trifft insbesondere unsere Fichte, die gerade im Bergwald einen hohen Anteil hat. Wir müssen deshalb auch die Wälder im Alpenraum rechtzeitig auf den Klimawandel vorbereiten.
Der Erhalt und die Verbesserung des Zustandes unserer Bergwälder ist deshalb seit vielen Jahren ein zentraler Bestandteil der bayerischen Forstpolitik. Bereits im Jahr 1984 fasste der Bayerische Landtag eine richtungsweisende Entscheidung zum Erhalt der Bergwälder. Auch nach 25 Jahren hat sie nicht an Aktualität verloren. Der Schutz der Bergwälder vor Rodung, die konsequente Umsetzung des Grundsatzes Wald vor Wild, aber auch die Schutzwaldsanierung stehen weiterhin im Fokus.
Doch angesichts des Klimawandels bekommt die Notwendigkeit für den Erhalt und die Wiederherstellung funktionsfähiger Bergwälder eine neue Dimension. Es ist unbestritten, dass der Alpenraum von den Auswirkungen des Klimawandels besonders stark getroffen wird. Experten rechnen mit der Zunahme von Naturgefahren wie Berg- und Felsstürze, Lawinen, Stürme und Hochwasser. Um uns hiervor zu schützen, wird der Bergwald wichtiger denn je. Aber auch die Wuchsbedingungen ändern sich. Durch steigende Temperaturen steigt auch das Risiko von Insektenbefall wie Borkenkäfer. Das trifft insbesondere unsere Fichte, die gerade im Bergwald einen hohen Anteil hat. Wir müssen deshalb auch die Wälder im Alpenraum rechtzeitig auf den Klimawandel vorbereiten.