Publikation
Les corridors faunistiques en Suisse
Erscheinungsjahr | 2001 |
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Herausgeber | Bundesamt für Umwelt BAFU Internet: http://www.bafu.admin.ch/ |
Co-Herausgeber | SSBF & Station ornithologique suisse de Sempach |
Erscheinungsort | Bern |
Seitenanzahl | 188 |
Sprache | fr - Zusammenfassung in: de, it |
Bezug | http://www.news-service.admin.ch/NSBSubscriber |
Zeitschrift | Cahier de l'environnement |
Seiten | 188 |
Zeitschriften Nr. | n° 326 |
Dokumentart | Zeitschrift, Broschüre |
Im Zusammenhang mit Nationalstrassen und mit Wildschutzzäunen versehenen
Hochleistungseisenbahnstrecken wird seit Ende der Achtzigerjahre die Notwendigkeit von Wildtierpassagen diskutiert, da für Mensch und Verkehr geschaffene technische Bauwerke selten von scheueren Wildtierarten genutzt werden. Ein wesentliches Problem bildet die Zerschneidung grosser, usammenhängender Gebiete, wie sie Wildtiere mit grossem Raumbedarf wie beispielsweise Rothirsch, Wildschwein und Luchs benötigen. In der Vergangenheit wurden vor allem durch den Nationalstrassenbau, aber auch durch die Ausdehnung der Siedlungen viele überregional und regional bedeutende Wildtierkorridore blockiert oder beeinträchtigt. Bei neuen Infrastrukturprojekten müssen deshalb Massnahmen zur Erhaltung der noch bestehenden ildtierkorridore vorgesehen werden. Längerfristig betrachtet sollten auch bereits zerschnittene Bewegungsachsen wiederhergestellt werden.
Hochleistungseisenbahnstrecken wird seit Ende der Achtzigerjahre die Notwendigkeit von Wildtierpassagen diskutiert, da für Mensch und Verkehr geschaffene technische Bauwerke selten von scheueren Wildtierarten genutzt werden. Ein wesentliches Problem bildet die Zerschneidung grosser, usammenhängender Gebiete, wie sie Wildtiere mit grossem Raumbedarf wie beispielsweise Rothirsch, Wildschwein und Luchs benötigen. In der Vergangenheit wurden vor allem durch den Nationalstrassenbau, aber auch durch die Ausdehnung der Siedlungen viele überregional und regional bedeutende Wildtierkorridore blockiert oder beeinträchtigt. Bei neuen Infrastrukturprojekten müssen deshalb Massnahmen zur Erhaltung der noch bestehenden ildtierkorridore vorgesehen werden. Längerfristig betrachtet sollten auch bereits zerschnittene Bewegungsachsen wiederhergestellt werden.