Publikation
"Alpiner Raum Quo Vadis ?"
Erscheinungsjahr | 2005 |
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Autor(en) | Michael Steiner |
Erscheinungsort | Wien |
Seitenanzahl | 230 |
Sprache | de |
Bezug | http://www.michaelsteiner.net/ |
Seiten | 230 |
Der erkenntnisleitende Forschungsgegenstand kann aus folgender Formulierung abgeleitet werden:
Können Schutzgebiete bzw. Nationalparks im Alpenraum als Modelfall für eine nachhaltige Entwicklung, für eine verträgliche und schonende Ausgestaltung des Tourismus und besonders in erweiterter Betrachtungsweise als Impuls und Motor für einen, an den Prinzipien und Leitideen der Nachhaltigkeit angelehnten, regionalen Entwicklungsverlauf gesehen werden?
Ziel der Arbeit ist die analytische Darstellung bzw. Belegung der Hypothese, im inhaltlichen Kontext der sozioökonomischen und strukturellen Ausgangslage im Alpenraum (vgl. Kap. 2), des Diskurses des "Sustainable Development-Paradigmas" (vgl. Kap. 3) und der Regionalentwicklungstheorien und des Gebietsschutzmanagements (vgl. Kap. 4), dass ein Nationalpark mehr ist als ein isoliertes Instrument naturschützerischer Aktivitäten, sondern vielmehr einen Ausgangspunkt für die Entstehung eines regionalen Funktionsraumes darstellt, mit "nachhaltigen" Prozessen, Wirkungen und Effekten weit über die Grenzen des Schutzgebietes.
Können Schutzgebiete bzw. Nationalparks im Alpenraum als Modelfall für eine nachhaltige Entwicklung, für eine verträgliche und schonende Ausgestaltung des Tourismus und besonders in erweiterter Betrachtungsweise als Impuls und Motor für einen, an den Prinzipien und Leitideen der Nachhaltigkeit angelehnten, regionalen Entwicklungsverlauf gesehen werden?
Ziel der Arbeit ist die analytische Darstellung bzw. Belegung der Hypothese, im inhaltlichen Kontext der sozioökonomischen und strukturellen Ausgangslage im Alpenraum (vgl. Kap. 2), des Diskurses des "Sustainable Development-Paradigmas" (vgl. Kap. 3) und der Regionalentwicklungstheorien und des Gebietsschutzmanagements (vgl. Kap. 4), dass ein Nationalpark mehr ist als ein isoliertes Instrument naturschützerischer Aktivitäten, sondern vielmehr einen Ausgangspunkt für die Entstehung eines regionalen Funktionsraumes darstellt, mit "nachhaltigen" Prozessen, Wirkungen und Effekten weit über die Grenzen des Schutzgebietes.