Ausgehend von der historischen Doppelfunktion der Landwirtschaft, Lebensmittel zu erzeugen und den Naturraum für die menschliche Nutzung zu kultivieren und zu erhalten, plädiert der Autor mit ökoloischen, raumordnerischen und soziokulturellen Argumenten vehement für die Erhaltung einer historisch gewachsenen bäuerlichen Agrarstruktur, in der auf der Grundlage von gemischeten Familienbetrieben die Landwirtschaft in allen Regionen gleichermassen dieser doppelten Aufgabe der Produktion von Lebensmitteln und der Reproduktion der Kulturlandschaft nachkommen kann...